Bargteheides Co-Trainer Michel Wohlert freut sich. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Bargteheide – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2024/2025 werden präsentiert von Physio Power. Erfolgreich geht das Jahr 2024 für den TSV Bargteheide in der Verbandsliga Süd zu Ende. Mit nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter SV Azadi liegen die Stormarner auf Platz 2 der Tabelle. Gäbe es da nicht das leidige Thema mit dem Schiedsrichtersoll (Zwei Punkte Abzug), stünde man sogar auf dem Platz an der Sonne. Nach holprigem Start ging es kontinuierlich nach oben und seit vielen Wochen jagt das Team den Tabellenführer vor sich her. Dabei ist die Mannschaft sowohl heim- als auch auswärtsstark und wird wohl weiterhin eine gute Rolle in dieser Liga spielen.

Das Positive überwiegt klar

Co-Trainer Michel Wohlert zeigt sich entsprechend sehr zufrieden: „Grundsätzlich gehen wir positiv gestimmt in die Winterpause. Wir haben konstant gepunktet und stehen entsprechend weit oben in der Tabelle. Wir haben unser Spiel weiterentwickelt und sind sowohl gegen den Ball als auch im eigenen Ballbesitz stärker als in der Vorsaison. Es gab insgesamt wenig Dinge, die nicht gut liefen. Natürlich hätten wir ein paar Spiele anders gestalten können, aber in dieser engen Liga ist es eben auch normal, dass man mal ein Spiel verliert. Positiv ist für uns ganz klar die Arbeitsmoral der Mannschaft. Es ist die Ausnahme, dass wir mal mit weniger als 20 Jungs trainieren. Außerdem haben wir mittlerweile eine gewisse defensive Stabilität in unser Spiel gebracht, die uns sehr gut tut. Da spielt aber die gesamte Mannschaft eine Rolle, denn wir verteidigen dauerhaft mit allen elf Spielern und nicht nur mit unseren Defensivakteuren. In der Rückrunde gilt es für uns aber noch stabiler zu werden und noch mehr Freude an der Arbeit gegen den Ball zu entwickeln.“

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Das Kollektiv zählt

Der Mannschaftsgedanke steht im Vordergrund, wie Wohlert betont: „Bei uns im Kader gibt es keinen einzelnen Spieler, den ich explizit herausheben würde. Wir betonen immer wieder, dass wir ausschließlich als Einheit funktionieren und die Jungs leben das. Natürlich profitieren wir von der Vielfalt unserer Spielertypen, aber genau deshalb weiß auch jeder unserer Spieler, dass er auf seinen Nebenmann angewiesen ist.“

Jetzt herrscht erstmal Ruhe

Regeneration ist jetzt angesagt beim TSV. Wohlert sagt dazu: „Wir sind direkt nach unserem letzten Spiel in die Pause gegangen. Mit 20 Pflichtspielen war es eine extrem lange Hinserie und entsprechend tut die Pause auch gut. Wir verzichten in diesem Jahr erneut komplett auf Hallenturniere.“

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