Großeinsatz der Polizei bei Top-Spiel

Rapid gegen Ratzeburg mit Rekord-Kulisse

Archivfoto: Lobeca/Norbert Gettschat
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Lübeck – Das Top-Spiel der Verbandsliga Süd-Ost zwischen SC Rapid Lübeck und Ratzeburger SV (3:2) hatte nicht nur ein tolles Fußballfest vor der Rekord-Kulisse von 1.150 Zuschauern am Kasernenbrink sondern zum Schluss noch einen Polizeieinsatz zu bieten.

Böller ruft 28 Polizisten auf den Plan

Ein „Polen-Böller“ war dabei der Grund, denn der sorgte für Streitigkeiten zwischen einem Fan und einem Ordner. Die Polizei wurde gerufen und die rückte mit 28 Beamten aus. Dabei wurde erst davon ausgegangen, dass rund 100 Personen in Auseinandersetzungen verwickelt waren, doch das war dann doch eher „heiße Luft“. Der mutmaßliche Böller-Werfer suchte indes das Weite und die meisten Polizeieinsatzkräfte wurden wieder abgezogen. Eine Verdachtsanzeige wegen Körperverletzung wurde aufgenommen. Der Rest löste sich in Wohlgefallen auf. Verletzte gab es nach Angaben der Polizei keine.

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Rapid übernimmt Tabellenführung

Rund 150 Ratzeburger begleiteten ihren Verein in die Hansestadt, wollten sich sich zweieinhalb Stunden vor Anpfiff am Holstentor treffen, um von dort aus zur Sportanlage in der Waisenallee zu gehen. Dort sahen sie ein spannendes Spiel, in dem die Lübecker am Ende gewannen und sich die Tabellenführung holten. Rapid hat nun zwei Punkte Vorsprung auf die Lauenburger und kann in den verbleibenden drei Saisonspielen den Aufstieg in die Landesliga aus eigener Kraft schaffen. Mehr zur Verbandsliga am Sonntagvormittag bei HL-SPORTS.

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