Großes Fragezeichen nach dem „brutalen Foul“ – Tabellenzweiter personell etwas gebeutelt

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Lübeck – Am vergangenen Wochenende kam es in der Oberliga zum Spiel zwischen dem SV Todesfelde und Oldenburger SV, dass die Hausherren spät doch noch mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Doch nicht nur fußballerisch ging es hoch her, sondern auch ein bisschen nebenbei. So hatte ein „übermotivierter“ Todesfelder Stadionsprecher seine Emotionen anscheinend nicht so richtig im Griff, verabschiedete die unterlegenen Ostholsteiner u.a. schon in die Landesliga. Am Ende der Partie gab es zudem ein rustikales Einsteigen eines Gäste-Abwehrspielers mit einem bitteren Nachgeschmack. Denn der gefoulte Rafael Krause droht nun womöglich länger auszufallen…

Hoffen

Björn Sörensen, Trainer des SVT, sagt zum aktuellen Stand bei Rafael Krause: „Er wird aller Voraussicht nach ausfallen, nach dem brutalen Foul vom Oldenburger Verteidiger am vergangenen Sonntag. Rafael hat direkt dort wo er getroffen wurde, unterhalb der Kniescheibe, sich verletzt. Wir hoffen, dass es nur eine Prellung ist, keine Knochenverletzung, müssen gucken, ob es für ihn reicht für das Wochenende, oder ob es doch mehr ist. Das wäre dann katastrophal, weil er dann länger ausfallen würde.“

Sorgenfalten

Ansonsten schaut es auch eher dünn aus mit Blick auf das Personal, kann Sörensen auf einige Spieler am Sonnabend in Bordesholm nicht zurückgreifen. „Til Weidemann wird aufgrund einer muskulären Verletzung im Adduktorenbereich bis auf Weiteres ausfallen und Sören Gelbrecht mit Knieproblemen ebenfalls. Gelbrecht wird sich einem kleinen Eingriff unterziehen, es ist aber nichts Großes. Insgesamt sind wir personell ein bisschen gebeutelt, da ja auch die beiden Langzeitverletzten (Petzold/Chaumont), dazu „Niki“ Stehnck, der in Kanada ist, nicht zur Verfügung stehen. Wir müssen gucken, ob wir nochmal Spieler aus der U23 ziehen.“

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