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Gute Serie soll ausgebaut werden

Rostocker FC hofft noch – Neubrandenburg verzichtet auf Aufstieg

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30. Mai 2024 17:52

Julian Hahnel (FC Anker Wismar) am Ball. Der Stürmer wechselt zum F.C. Hansa Rostock II. Foto: Andreas Knothe

Wismar – In der NOFV-Oberliga Nordost stehen noch zwei Spieltage auf dem Programm. Für den FC Anker Wismar stehen dabei gleich zwei Partien gegen Landespokalfinalisten auf dem Programm.

Zum einen gastieren sie bereits am morgigen Freitag um 19.30 Uhr beim Finalisten aus Mecklenburg-Vorpommern bei der TSG Neustrelitz (0:5 im Endspiel gegen den Greifswalder FC), eine Woche später gastiert der TuS Makkabi Berlin im Wismarer Kurt-Bürger-Stadion. Die Hauptstädter haben in den beiden letzten Jahren den Berliner Landespokal mitbestimmt. Nach dem Sieg in der Vorsaison gegen Sparta Lichtenberg unterlag das Team von Trainer Wolfgang Sandhowe diesmal gegen den Regionalligisten Viktoria Berlin mit 0:3 geschlagen geben.

Letzte Begegnung gegen Neustrelitz erfolgreich gestaltet

Im Neustrelitzer Parkstadion spielte das Ankerteam zuletzt am 1. März 2019, also vor über fünf Jahren und fast genau drei Monaten. Damals gelang ein 1:0-Auswärtssieg in der Residenzstadt. Trotzdem mussten die Hansestädter am Saisonende zurück in die Verbandsliga. So dauerte bis Ende November 2023 bevor beide Teams wieder die Klingen kreuzten. Auch diesmal gelang der Ankercrew ein 1:0-Erfolg. „Dieses Resultat würde ich sofort unterschreiben, denn dann würden wir unsere gute Serie nach der Winterpause fortsetzen können. Aber das wird sehr schwer werden, denn die TSG-Elf hat die viertbeste Heimbilanz aller fünfzehn Oberligateams. Neun Heimsiege und drei Unentschieden bei nur einer 0:1-Niederlage gegen Hertha Zehlendorf sprechen eine deutliche Sprache“, so Ankertrainer Matthias Fink. Der FC Anker konnte auswärts bisher vier Siege und drei Remis verbuchen, kann diese Serie aber vielleicht ausgebaut werden? Zwei Ankerspieler haben in dieser Woche etwas Besonderes zu feiern. Marco Bode beging am Montag seinen 28. Geburtstag, Torjäger Julian Hahnel und Freundin Ani freuen sich heute über die Geburt ihres Sohnes.

Rostocker bleiben wohl in der Oberliga

Vor dem Rostocker FC steht trotz Tabellenplatz vierzehn eine weitere Oberligasaison. Die an diesem Wochenende spielfreien Ostseestädter profitieren dabei vom Aufstiegsverzicht zweier Verbandsligisten aus dem Bereich des NOFV.

Daher konzentriert sich in der Oberliga Nordost/ Nord alles auf den Aufstieg in die Regionalliga. Mit der Hertha 03 Zehlendorf und dem SV Lichtenberg 47 streiten nur zwei Teams um den Regionalligaaufstieg. Während Zehlendorf am vorletzten Spieltag die SG Dynamo Schwerin auf eigener Anlage empfängt, gastiert Lichtenberg beim SC Staaken in Spandau. Am 30. Spieltag ist die Hertha in Rathenow zu Gast, der SV Lichtenberg 47 empfängt die TSG Neustrelitz. Der Papierform nach sollte Zehlendorf seinen Einpunktevorsprung über die Ziellinie retten könne. Oder???

Der 29. Spieltag:

TSG Neustrelitz – FC Anker Wismar (Fr. 19.30)
SV Tasmania Berlin – SV Sparta Lichtenberg (Sa 13 Uhr)
Tennis Borussia Berlin – RSV Eintracht Stahnsdorf 1949 (14 Uhr)
TUS Makkabi Berlin – FSV Optik Rathenow (So 12 Uhr)
BSV Eintracht Mahlsdorf – FSV Union Fürstenwalde (14 Uhr)
SC Staaken – SV Lichtenberg 47
Hertha 03 Zehlendorf – SG Dynamo Schwerin

Die Tabelle:

1.	FC Hertha 03 Zehlendorf	26	91 : 26	65
2.	SV Lichtenberg 47	26	77 : 15	64
3.	SV Sparta Lichtenberg	27	70 : 47	50
4.	BSV Eintracht Mahlsdorf	26	48 : 41	43
5.	TSG Neustrelitz	26	49 : 42	40
6.	Tennis Borussia Berlin	26	43 : 42	38
7.	TUS Makkabi Berlin	26	41 : 39	37
8.	SV Tasmania Berlin	26	44 : 39	36
9.	FC Anker Wismar	26	45 : 46	35
10.	FSV Optik Rathenow	26	43 : 50	33
11.	RSV Eintracht 1949	26	46 : 61	30
12.	SC Staaken	26	40 : 67	29
13.	SG Dynamo Schwerin	26	40 : 53	27
14.	Rostocker FC	27	39 : 87	20
15.	FSV Union Fürstenwalde	26	20 : 81	8
16.	CFC Hertha 06 zg.	0	0 : 0	0