Guter Vorsprung auf Abstiegsplatz trotz holprigem Start

Dornbreite II ist zum Ende der Rückrunde aus dem Tabellenkeller gerückt

Das Trainerteam des FCD 2 (v.l.): Hakan Temnur, Christian Denzin, Klaudius Michalsky, Stephan Donau. Foto: FCD2

Lübeck – Die Winterpause in der Kreisliga Süd-Ost ist im vollem Gange und der FC Dornbreite II blickt auf eine durchwachsene, aber dennoch positive Hinrunde zurück. Mit 13 Punkten aus zwölf Spielen liegt die Truppe von Klaudius Michalsky auf Platz acht in der Tabelle. Nach einem holprigem Start und wochenlanger Verweilpause auf dem letzten Tabellenplatz, hat die Zweitbesetzung des FC Dornbreite einen Puffer von vier Punkten zu einem Nichtabstiegsplatz aufgebaut.

„Sind zu einer Mannschaft zusammengewachsen“

Dass der FCD II sich aus dem Keller gekämpft hat, lag wohl an der Tatsache, dass man „im Gegensatz zur letzten abgebrochenen Saison als Mannschaft zusammen gewachsen sei“, so Michalsky zu HL-SPORTS. „Jeder kämpft für den anderen und wir geben nie auf, das zeigen auch die meist knappen Ergebnisse.“ Ein absolutes Highlight der Hinrunde war das Spiel gegen Fortuna St. Jürgen, welches man mit 5:0 gewann: „Da war von der ersten Minute an klar, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Wir haben da alles an den Tag gelegt, womit wir in der Anfangszeit der Saison zu kämpfen hatten. Wir haben die individuellen Fehler hinten abgestellt und vorne zielstrebig gespielt.“ Ein weiteres, positives Ereignis war das 3:1 gegen den Türkischen SV: „Wir sind als krasser Außenseiter ins Spiel gegangen, aber mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung haben wir uns den Sieg erkämpft.“

Aushilfe aus den Altherren

Am zweiten Spieltag bekam der FCD II eine 0:5-Klatsche von Fortuna St. Jürgen, dieses Spiel ist zugleich auch der Negativ-Moment der Hinrunde: „Wir haben da nicht das nötige Zweikampfverhalten an den Tag gelegt, welches man in der Liga braucht“, analysiert Michalsky. Wie viele andere Vereine hatte auch der FC Dornbreite II mit vielen Verletzten zu kämpfen, sodass es „in manchen Spielen sogar Probleme gab, elf gesunde Spieler aufzustellen, in einem Spiel sogar zwei Spieler aus der Altherren aushelfen mussten.“

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Neuer Job nach Kreuzbandriss

Zudem hat der FC Dornbreite im Organisatorischen enorme Entlastung bekommen, da Lasse Wehrendt nach seinem Kreuzbandriss als Betreuer ins Trainerteam eingestiegen ist. Nebenbei macht er seine C-Lizenz als Trainer. Ebenso gibt es ein Dankeschön an alle Fans des FC Dornbreite: „Dazu möchten wir als Mannschaft ein riesiges Dankeschön an die treuen Zuschauer sagen, welche uns unterstützt haben, auch wenn es nicht ganz so rund lief.“ Besonders viel Spaß macht Michalsky die Arbeit im Trainerteam, da die Arbeit mit Hakan Temnur und Christian Denzin super funktioniert und sich alle Spieler „komplett reinhauen und für die Mannschaft alles geben“. „Was uns Trainer gefällt ist, dass Spieler wie Tim Schoop, Patrick Schumann, Luca Grotkopp, Timo Naumann und Sören Pabst nicht nur im Spiel voran gehen sondern auch im Training.“

Wie gehts nach der Winterpause weiter?

„Am 1. Februar werden wir hoffentlich mit der Vorbereitung loslegen können. Zur Zeit kann man das ja leider nicht genau sagen, doch der Vorbereitungsplan steht schon, und das Highlight wird natürlich, so wie im Sommer, das Spiel vorm Millentorstadion bei St. Pauli 4„, freut sich Michalsky. Nicht mehr mit dabei sein wird Björn Kruse, der in Richtung SV Azadi wechselt: „Wir wünschen Björn nur das Beste.“ Kevin Hilbert ist beruflich weggezogen, wird aber das Zweitspielrecht zur Verfügung gestellt bekommen.

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