Hagen Ahrensburg setzt Serie fort – Rönnau verliert mit 180 Minuten in den Knochen

Auswärtssiege für Hagen und Phönix

Hagen Ahrensburg mit nächstem Erfolg. Foto: Sydney Ohde

Todesfelde – Der SC Rönnau hat das zweite Spiel innerhalb von 24 Stunden in der Landesliga Holstein bestritten, musste allerdings nach dem Remis gegen Rapid Lübeck mit leeren Händen den Weg nach Hause aus Preetz antreten. Im Auswärtsspiel am Freitagabend des 8. Spieltags gab es eine 0:4-Pleite. Trotz kurzfristiger Umstellungen, unter anderem musste ein Ersatztorwart aus der Ü32-Mannschaft aushelfen, kam das Team von Danny Cornelius nicht schlecht ins Spiel und das zog sich bis zum Ende auch so durch. Jedoch nutzte Preetz jeden kleinen Fehler und jede Unachtsamkeit aus, um vor dem Tor eiskalt zu veredeln. Für Rönnau heißt es jetzt erst einmal sich von den 180 Minuten in den Knochen zu erholen und ab der kommenden Woche wieder voll anzugreifen. Für Phönix Lübeck II und SSC Hagen Ahrensburg verliefen die Auswärtspartien deutlich besser. Phönix gewann knapp mit 1:0 gegen TSV Bordesholm, ist damit weiterhin ungeschlagen und legte somit vor gegenüber Kaltenkirchen. Den goldenen Treffer erzielte Linus Kurtz (44.) kurz vor der Pause. Hagen Ahrensburg holte den achten, neunten und zehnten Punkt aus zuletzt zwölf möglichen und setzte die ungeschlagene Serie gegen SV Todesfelde II fort. Im Duell um einen Platz in der Spitzengruppe gewann Hagen mit 3:0 (1:0). Lasse Möller (42., 54.) verhalf Ahrensburg durch seinen Doppelpack ausschlaggebend zum Erfolg. Vorerst kletterte das Team von Aydin Taneli auf den 4. Platz.

Die Stimmen zum 8. Spieltag

Preetzer TSV – SC Rönnau 4:0 (1:0)

Danny Cornelius (Rönnau): „Wir mussten kurzfristig wieder Nackenschläge verkraften. Zwei Spieler und unser Torhüter haben sich krank abgemeldet, so mussten wir einen Ü32 Torwart reanimieren, damit wir überhaupt einen Torwart haben. Dafür nochmal vielen Dank. Wir kommen ins Spiel und liegen durch eine Ecke 0:1 zurück. Danach haben wir eigentlich bessere Torchancen, arbeiten ohne Ende und haben so viel Leidenschaft mitreingebracht. Wir kommen aus der Pause, sind besser im Spiel, machen dann aber einen Fehler in der Abwehr, vielleicht auch der Kraft geschuldet. Preetz nutzt das eiskalt zum 2:0. Wir bleiben weiter am Drücker und bringen so viel Emotionen und Herz in Spiel. Das 4:0 ist definitiv zu hoch, aber Glückwunsch an Preetz. Gegen einen Gegner der einen Tag vorher 90 Minuten gespielt hat, haben sie es entschlossen ausgespielt. Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin.“

Thorsten Krämer (Ligaobmann, Rönnau): „Überragende Laufbereitschaft, großartiger Kampf nur 24 Stunden nach dem Spiel beim SC Rapid, Respekt und Chapeau. Kurz gesagt: Das Ergebnis ist um vier Tore zu hoch ausgefallen.“

SV Todesfelde II – SSC Hagen Ahrensburg 0:3 (0:1)

Sebastian Fojcik (Todesfelde): „Ergebnis fällt sicherlich zu hoch aus. Trotzdem müssen wir anerkennen, dass wir gegen den erwartet defensiv gut strukturierten Gegner nicht an unsere 100% herangekommen sind. Trotz spielerischen Überlegenheit fehlte uns die Konsequenz und Durchschlagskraft. Ahrensburg hat aus zwei Chancen drei Tore gemacht und verdient gewonnen.“

Der 8. Spieltag (20.-22.9.)

Preetzer TSV – SC Rönnau 4:0
SV Todesfelde II – SSC Hagen Ahrensburg 0:3
TSV Bordesholm – Phönix Lübeck II 0:1
Kaltenkirchener TS – TuS Hartenholm (Sa., 14.30 Uhr)
Eichholzer SV – Ratzeburger SV (17.30 Uhr)
SV Eichede II – TSV Lägerdorf (So., 14 Uhr)
SVT Bad Oldesloe – Grün-Weiß Siebenbäumen (15 Uhr)
SC Rapid Lübeck – TSV Pansdorf

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