Tino Arp hofft mit dem SC Rapid auf eine Überraschung im Kreispokal. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Am Mittwoch ist Kreispokal angesagt in der Hansestadt. Im Halbfinale empfängt der SC Rapid den Lübecker SC am Kasernenbrink (Anstoß 19.30 Uhr). Eine Partie, die nicht nur auf eine große Kulisse hoffen lässt, sondern die auch sportlich beim Duell zwischen einem Verbandsligisten (5. Platz) und Landesligavertreter (14. Platz) reizvoll erscheint. Die Beteiligten selbst äußerten sich im Vorwege wie folgt:

Christian Arp (Trainer SC Rapid): „Das gesamte Vereinsumfeld, inklusive der Mannschaft, freut sich auf dieses Halbfinale. Auf dem Papier sind wir vielleicht der Underdog, aber ich schätze unsere Chancen bei 50 Prozent ein und erwarte ein spannendes und umkämpftes Spiel. Im Aufstiegsjahr des LSC haben wir uns damals auch zwei rassige Duelle geliefert. Selbstverständlich wollen wir ins Finale einziehen, wenn wir schon so weit gekommen sind. Das wäre auf jeden Fall eine tolle Sache für Rapid. Eine gewisse Vorfreude auf diesen Leckerbissen ist auf jeden Fall spürbar und wir hoffen auf viele Zuschauer am Mittwochabend. Nützt nichts, aber wir müssen leider durch diese Knochenmühle gehen, wenn wir in den DFB-Pokal einziehen wollen…“

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Andreas Beyer (Coach des LSC): „Wer im Pokalhalbfinale steht, will auch ins Endspiel! Da sich am Wochenende mit Aliev und Jacobsen die nächsten Akteure ins Krankenlager verabschiedet haben, wird sich erst kurzfristig entscheiden wer auflaufen wird.“

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