Profi soll Beamten ins Gesicht gespuckt haben

Hannover – Die Konkurrenz der beiden Spitzenclubs der 2. Bundesliga FC St. Pauli und Hamburger SV, sorgt für Schlagzeilen. Für Hannover 96-Neuzugang Brooklyn Ezeh läuft es in dieser Spielzeit noch überhaupt nicht rund. Der Ex-Wiesbadener gehört nur zur zweiten Garde der Niedersachsen und hatte sich seinen Start bei dem Traditionsverein sicherlich anders vorgestellt. Ein Grund, Ezeh in die Startelf zu stellen, hat Cheftrainer Stefan Leitl derzeit nicht. Hannover stellt die drittbeste Defensive der 2. Bundesliga und an Derrick Köhn ist zurzeit kein Vorbeikommen.

Der Frust sitzt tief

Der 22-Jährige soll auf der Fahrt von Basel nach Hannover im ICE zuerst nur negativ aufgefallen sein. Er soll anderen Fahrgästen den Ein- und Ausstieg versperrt und ein Laptop beschädigt haben. Aufgrund dessen soll das Zugpersonal ihn zuerst in Gewahrsam genommen haben, woraufhin die Bundespolizei den Fall übernahm. Ein Gast habe danach um sich geschlagen, getreten und gespuckt. Ein Name wurde zwar nicht genannt, es soll sich hierbei jedoch um Brooklyn Ezeh gehalten haben.

„Spuckschutzhaube im Einsatz“

In der Pressemitteilung der Polizei hieß es: „Er griff die Beamten an, spuckte ihnen ins Gesicht und trat und schlug um sich. Hierdurch verletzte er mehrere Beamte leicht, die jedoch dienstfähig blieben. Den Bundespolizisten gelang es den Mann zu fesseln und ihm eine sogenannte Spuckschutzhaube aufzusetzen. Die Staatsanwaltschaft wurde über den Vorfall informiert und entschied, dass der Mann dem Polizeigewahrsam zuzuführen sei.“

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