Haris Hyseni: 23 Tore, 44 Einsätze, 3.974 Spielminuten für den 1. FC Phönix Lübeck und…

… es werden noch viel mehr!

Björn Lambach, Haris Hyseni, Murat Rasgele und Nico Fischer (alle 1. FC Phönix Lübeck). Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Haris Hyseni hat seinen Vertrag um zwei Jahre beim 1. FC Phönix Lübeck verlängert. Das gab der Regionalligist am Dienstag bekannt. Im Sommer 2020 zog es Hyseni als echten Königstransfer für die Adler aus Ulm erneut in den hohen Norden. Knapp zwei Jahre später blickt man an der Travemünder Allee auf einen Neuzugang zurück, auf den man große Stücke setzte und zu keinem Zeitpunkt enttäuscht wurde.

Bester Adler-Goalgetter

Seine erste Regionalliga-Partie als Adlerträger krönte Hyseni unmittelbar mit einem Torerfolg. Inzwischen weist er eine Bilanz von 23 Toren in 44 Pflichtspielen für die Lübecker auf. Die aktuelle Form ist dabei noch beeindruckender: In den vergangenen zehn Partien netzte der 29-Jährige gleich acht Mal ein. Doch ihn auf seine Toranzahl zu reduzieren, wäre eine Überschattung dessen, was er auf dem Platz tatsächlich leistet. Nicht nur, dass er neben seiner Vielzahl an eigenen Treffern auch bereits 15 weitere Tore selbst auflegte, zeigt, dass Hyseni deutlich mehr verkörpert als ein klassischer Strafraumstürmer. Unter Oliver Zapel ist der Knipser aus dem Kosovo noch unberechenbarer für den Gegner geworden. Immer wieder weicht er im Spiel auf den Flügel aus, lässt die Bälle intelligent klatschen, schafft Räume und scheut auch den Weg in die eigene Hälfte nicht. Sich auf diese Qualitäten auch in der kommenden Saison verlassen zu können, stimmt die Verantwortlichen selbstverständlich sehr glücklich.

Anzeige

„Seine loyale Einstellung machen ihn zu einem echten Vorbild“

Phönix-Sportdirektor Frank Salomon gibt zu erklären, dass „wir wissen, was wir an Haris haben und umgekehrt. Ich hatte wenig Zweifel daran, dass es zusammen weitergeht. Haris wird auch in den nächsten beiden Jahren Phönix Lübeck prägen. Seine Qualität, aber auch seine loyale Einstellung machen ihn zu einem echten Vorbild für den norddeutschen Fußball.“

Andere Angebote ausgeschlagen

Hyseni selbst „brennt darauf, die Ambitionen und Ziele der Mannschaft im kommenden Jahr gemeinsam mit den Fans zu verwirklichen“. Dabei soll es Angebote aus höheren Ligen gegeben haben. Dem Ruf folgte er nicht und bleibt „zuhause“.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -