Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck fühlte sich gut vorbereitet für das Heimspiel am Sonnabend gegen Eintracht Norderstedt. Das Ziel war auch klar formuliert: Mit einem Sieg wollten sich die Adlerträger nicht nur für die Saisonauftaktpleite (0:4) an der Ochsenzoller Straße rehabilitieren, sondern auch den ersten Heimsieg auf dem Buniamshof einfahren. Bekanntlich klappte beides nicht wirklich, endete das Match mit 1:1 (wir berichteten). Ein Ergebnis, das beiden Vereinen beim Ziel Erreichen der Meisterrunde nicht wirklich einen echten Schritt voran brachte…
Daniel Safadi (Coach 1. FC Phönix): „Wir hätten uns einen Sieg gewünscht. Wenn wir die Chancen in der ersten Halbzeit sehen, müssen wir uns vorher schon belohnen. Wir hätten vor der Halbzeit längst das 1:1 machen müssen, laufen so lange einem frühen, für uns dummen Tor hinterher. Wir haben ordentlich gearbeitet, da kann ich den Jungs nichts absprechen, standen gut. Es fehlte aber die Belohnung. Am Ende ist es doch auch normal, dass wenn wir das Tor nicht machen, der Gegner noch Aufwind bekommt.“
Jens Martens (Trainer in Norderstedt): „Am Ende ist es schwierig das Ergebnis einzusortieren. Bis zur 85. Minute konnten wir froh sein, dass wir das 1:1 gehalten haben. Nach den ersten zehn Minuten haben wir unsere Spielweise nicht mehr so durchdrücken können, wie wir uns das vorgenommen hatten. Da ist Phönix wesentlich besser ins Spiel gekommen. Nach der frühen Führung haben wir verdientermaßen den Ausgleich, den wir auch schon in der ersten Halbzeit hätten bekommen können, hinnehmen müssen. Zum Schluss hat sich die Mannschaft aber noch gestrafft. Die beiden riesen Chancen, die wir noch hatten, hätten auch zum Sieg führen können. Aber das ist uns im Moment nicht möglich, da wir leider nicht imstande sind, unsere Leistung über neunzig Minuten zu bringen.“
So geht es weiter…
Am Sonntag (14 Uhr), den 24. Oktober, ist Phönix beim FC Teutonia 05 Ottensen im Einsatz. Eintracht Norderstedt empfängt zeitgleich den SV Drochtersen/Assel.
