Trainingsgäste beim VfB Lübeck: Sportvorstand Sebastian Harms, Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Gudel, Sven Theißen (Marketing). Foto: sr

Lübeck – Man muss nicht lange herumreden: Beim VfB Lübeck hat man sich, auch wenn nach dem Abstieg aus der 3. Liga eine großer Umbruch stattfand, nur sechs Spieler aus dem Kader der Spielzeit 2023/2024 geblieben sind, den Start in der Regionalliga Nord definitiv anders vorgestellt. Mit den knappen Siegen gegen den SV Todesfelde (2:1) und Hamburger SV U21 (1:0) begann zwar alles vom Ergebnis her okay, doch seitdem warten die Grün-Weißen seit nun schon sechs Matches auf einen Erfolg, verloren zuletzt bekanntlich auch die Spiele gegen den Bremer SV (1:4), in Jeddeloh (2:3) und jüngst bekanntlich auch in Meppen (0:3). In der Tabelle schlug sich das natürlich auch nieder. Mit 8 Punkten rangiert der schleswig-holsteinische Traditionsverein nur kurz vor einem Abstiegsplatz – wird es immer enger.

Nicht nur Schwarz und Weiß…

Das ist auch den Verantwortlichen an der Lohmühle bewusst. „Klar können wir die Tabelle lesen, wissen das das jetzt schon eine herausfordernde Situation ist, in die wir uns auch selbst reinmanövriert haben. Das ist so, wir haben jetzt natürlich auch logischerweise ein stückweit Ergebnisdruck, mit Havelse einen schweren Gegner vor der Brust. Aber ich sage es gerne noch einmal, wir haben im Sommer einen großen Umbruch gehabt, mit vielen neuen Spielern, mit neuem Trainerteam und einer neuen Spielidee, die nun auch nicht von heute auf morgen mit einem Fingerschnips mit jeder Facette fertig sein kann. Es gibt auch Phasen, wo die Ergebnisse nicht so sind, wie man sie gerne hätte. Das gehört dazu, aber in der Art und Weise zuletzt war das schon naiv, darf natürlich so nicht passieren. In den letzten drei Spielen haben wir da schon einiges vermissen lassen. Wir haben aber halt auch keine Mannschaft mit 15 fertigen, 28-jährigen Spielern. Das wird vielleicht auch ab und zu vergessen“, sagt Sebastian Harms.

Mehr möglich

Der Sportvorstand des VfB fügt weiter an: „Die Tabelle lesen kann jeder bei uns, jeder weiß, dass auch nur Erfolgserlebnisse helfen die Situation zu verbessern, wir wachsam sein müssen erklärt sich von selbst. Am Sonntag (13 Uhr) müssen wir sehen, dass wir an die 100 Prozent kommen. Havelse hat eine „weiße Weste“ bisher, natürlich werden wir alles daransetzen das zu beenden. Es kommt aber eben auch eine sehr formstarke Truppe her, das ist ein richtiges Brett. Wenn wir unsere Leistung aber abrufen können, sind wir in der Lage jeden zu schlagen.“

Training:

Am Freitag bittet Cheftrainer Guerino Capretti um 11 Uhr auf den Trainingsplatz.

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