Lübeck – Durch den 2:1-Heimsieg zuletzt in der 3. Liga gegen den SV Waldhof Mannheim konnte Drittligaaufsteiger VfB Lübeck nicht nur den zweiten Sieg in Folge in der Profiklasse bejubeln, sondern auch Selbstvertrauen tanken für die nächste Aufgabe. Und die steht den Grün-Weißen bereits am heutigen Dienstag (19 Uhr) bevor. Dort gastiert nun der TSV 1860 München auf der Lohmühle, steht das nächste „Endspiel“ beim langen Weg im Kampf um den Klassenerhalt an. Im Hinspiel siegten die Schleswig-Holsteiner bekanntlich mit 2:1 bei den Löwen. Eine Wiederholung des Ergebnisses würde man beim VfB sicherlich sofort unterschreiben, doch zunächst gilt es nun ja erst einmal die entsprechende Leistung auf den Platz zu bringen.
Personal
Nicht zur Verfügung stehen Trainer Florian Schnorrenberg weiterhin Hanno Behrens (krank), Robin Kölle (im Aufbau/Meniskus), Felix Drinkuth (im Aufbau/Knorpelschaden), Kimmo Hovi (im Aufbau/Fuß) und Morten Rüdiger (im Aufbau/Knie). Da Janek Sternberg beim 2:1 gegen Mannheim seine 5. Gelbe Karte erhielt, fehlt der Außenbahnspieler ebenfalls. Und auch Manuel Farrona Pulido muss passen, zog sich gegen Mannheim eine Verletzung im Oberschenkel zu.
Brust breit
Nichtsdestotrotz sieht man in Lübeck der Aufgabe gegen München hoffnungsvoll entgegen. „Der Sieg zuletzt, da gibt es sicherlich kein besseres Statement nach außen um in die Restrunde zu starten, war wichtig. Wir freuen uns nun auf 1860 München, haben durch den Sieg gegen Mannheim natürlich ein bisschen Rückenwind, können die Euphorie mitnehmen und freuen uns nun auf einen geilen Fight am Dienstagabend“, wirkt Innenverteidiger Jannik Löhden durchaus optimistisch.
Nicht verstecken
Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer ergänzt: „Die haben 4:1 gewinnen, die kommen jetzt mit Rückenwind, aber da brauchen wir uns jetzt auch nicht verstecken. Wir haben auch zwei Siege in Folge, das haben wir vorher in der Saison ja auch noch nicht geschafft. Ich glaube es wird schon ein harter Fight hier an der Lohmühle, der Platz, schauen wir mal wie der dann ausschauen wird nach dem Spiel. Fakt ist, wir müssen wieder alle Tugenden auf den Platz bringen, alles reinwerfen.“
Der 22. Spieltag (23.01./24.01.):
MSV Duisburg – Hallesche FC (Di., 19 Uhr)
Mannheim – Dresden
VfB Lübeck – 1860 München
RW Essen – V. Köln
SC Verl – Saarbrücken
FC Ingolstadt – Pr. Münster (Mi., 19 Uhr)
SV Sandhausen – Aue
Bielefeld – Ulm
B. Dortmund II – Regensburg
Unterhaching – SC Freiburg II
Die Tabelle:
1. | Regensburg | 21 | 33:18 | 46 |
2. | Dynamo Dresden | 21 | 33:18 | 43 |
3. | SSV Ulm | 21 | 35:28 | 28 |
4. | SV Sandhausen | 21 | 30:27 | 33 |
5. | RW Essen | 20 | 26:27 | 33 |
6. | FC Ingolstadt | 21 | 40:29 | 32 |
7. | SC Verl | 21 | 40:34 | 32 |
8. | Aue | 21 | 26:26 | 31 |
9. | Saarbrücken | 20 | 34:24 | 30 |
10. | B. Dortmund II | 20 | 24:22 | 29 |
11. | Pr. Münster | 20 | 32:27 | 28 |
12. | Unterhaching | 20 | 25:22 | 28 |
13. | V. Köln | 20 | 31:32 | 26 |
14. | Bielefeld | 21 | 33:33 | 25 |
15. | 1860 München | 20 | 22:24 | 23 |
16. | Hallesche FC | 20 | 32:42 | 21 |
17. | Waldhof Mannheim | 21 | 23:35 | 20 |
18. | VfB Lübeck | 21 | 22:35 | 20 |
19. | MSV Duisburg | 21 | 18:32 | 16 |
20. | SC Freiburg II | 21 | 16:40 | 10 |