Abdullah Abou Rashed (1.FC Phönix Lübeck).Foto: Lobeca

Lübeck – Es sollte eigentlich seine Saison werden, die Spielzeit 2021/2022 für Abdullah Abou Rashed. Nachdem es für den 23-jährigen in den Monaten davor nicht wirklich rund lief, der Mittelfeldspieler immer wieder ausgebremst wurde, wollte er jetzt richtig loslegen, seine Fähigkeiten in der Regionalliga Nord auf den Platz bringen. Im Landespokalfinale gegen den SC Weiche Flensburg 08 gelang das Abou Rashed schon eindrucksvoll, auch wenn sein Team unterlag. Doch jetzt gab es einen echten Rückschlag: Die im Testspiel gegen Tennis Borussia erlittene Verletzung des Allrounders stellte sich bei näherer Betrachtung als Kreuzbandriss heraus. „Wir hatten das nicht gedacht, aber die MRT-Bilder sind klar. Das Kreuzband ist gerissen, das ist ganz bitter für ihn“, bestätigte Frank Salomon (Sportlicher Leiter) gegenüber HL-SPORTS und ergänzte noch: „Das Schicksal hat leider seinen Lauf genommen, wir stehen alle unter Schock.“ Wann der Unglücksrabe, der früher auch für den VfB Lübeck kickte, operiert wird steht noch nicht fest.

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