Holstein Kiel: Entwicklung bei Tom Rothe und Borussia Dortmund

Rapp prüft Alternative

Tom Rothe grinst nach dem Aufstieg mit Holstein Kiel in die Kamera. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Kiel – Kehrt Tom Rothe zur Holstein Kiel zurück oder bleibt er bei Borussia Dortmund? Wenn es nach den Störchen gehen würde, wäre der 19-Jährige schon längst wieder aus dem Urlaub bei den Störchen, doch ob das überhaupt klappt, liegt alleine in der Entscheidung des Champions League-Finalisten.

Ian Maatsen für 44,6 Millionen Euro zu Aston Villa

Der BVB muss selbst schauen, wie er seine Linksverteidigerposition besetzt. Ian Maatsen war nur ausgeliehen, wurde nun von seinem Arbeitgeber FC Chelsea ausgeliehen und nun für über 40 Millionen Euro an Aston Villa verkauft. Dortmund hatte selbst gehofft, den 22-Jährigen zu verpflichten. Alexander Prass (23) soll als möglicher Nachfolger gelten. Der Österreicher steht noch bei Sturm Graz unter Vertrag und spielte gerade bei der Europameisterschaft eine gute Rolle für sein Land. Sein Marktwert liegt bei 12 Millionen Euro. Für den BVB also fast ein Schnäppchen.

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Borussia hofft auf Bensebaini

Die Schwarz-Gelben haben dann noch Ramy Bensebaini (29) für die Außenverteidigung zu bieten, doch der Algerier war in der vergangenen Saison lange verletzt, kam in der Rückrunde nur auf 28 Minuten auf dem Platz. BVB-Trainer Nuri Sahin hofft anscheinend auf ihn, doch er braucht eine Absicherung. Das Thema Rothe dürfte sich also noch einige Zeit hinziehen. Das Transferfenster schließt erst am 30. August.

Holstein mit Plan B

Bis dahin muss sich Kiel noch gedulden oder anderweitig tätig werden. Eine Option wäre Alexander Bernhardsson. Der Schwede ist zwar Angreifer, doch im ersten Test lief er auf der linken Außenbahn auf. Trainer Marcel Rapp war mit seiner Leistung zumindest zufrieden.

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