Kiel – Die KSV Holstein Kiel hat die Fahrt Richtung Direkt-Aufstieg in die Bundesliga wieder aufgenommen. Nach zwei Niederlagen zu Jahresbeginn haben die “Störche“ am Sonntag das dritte Spiel in Folge nicht verloren. Nach dem 1:0-Sieg in der Vorwoche gegen Schalke 04 siegten die Schleswig-Holsteiner am Sonnabend bei Konkurrent SC Paderborn klar mit 4:0 (2:0). Platz zwei ist damit nicht gesichert, sondern sogar der Vorsprung auf den Hamburger SV sogar ausgenbaut. Vier Punkte beträgt dieser aktuell. Zudem zog das Rapp-Team zwischenzeitlich mit Spitzenreiter FC St. Pauli (spielt am heutigen Sonntag) gleich. Am kommenden Freitag kommt es zum Nord-Knaller gegen die Kiezkicker.
Lange Spielunterbrechung in Paderborn
In Paderborn hatten die Kieler leichtes Spiel gegen den Tabellensechsten. Eine Viertelstunde waren die Gastgeber gut im Spiel, doch dann traf Finn Porath (16.) zur Holstein-Führung. Halbe Stunde rum und Steven Skrzybski (33.) erhöhte auf 2:0. Kurz nach dem Seitenwechsel legte Marvin Schulz (51.) mit dem 3:0 nach. Da war die Partie spätestens entschieden. Wegen Fan-Protesten gegen den geplanten DFL-Milliarden-Deal gab es über eine halbe Stunde unterbrochen. Die Uhr wurde angehalten. Für den Schlusspunkt der Begegnung sorgte der eingewechselte Niklas Niehoff (100.) mit dem 4:0-Endstand. Paderborns Martin Ens (91.) sah die Rote Karte wegen Foulspiel an Holtby.
„Ich freue mich, dass wir auch wieder zu Null gespielt haben“
Skrzybski sagte danach: „In der Anfangsviertelstunde hatten wir Probleme mit dem Zugriff. Dann haben wir umgestellt, sind besser in die Zweikämpfe gekommen und haben das 1:0 zu einem günstigen Zeitpunkt gemacht. Danach haben wir stark verteidigt und die Angriffe gezielt ausgespielt. Am Ende haben wir das Spiel verdient gewonnen. Ein Riesenkompliment, wie wir auch defensiv gestanden haben. Ich freue mich, dass wir auch wieder zu Null gespielt haben.“
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Wird geladen ...Der 22. Spieltag (16.-18.2.2024)
Berlin – Magdeburg 3:2
Hannover – Fürth 2:1
Schalke – Wiesbaden 1:0
Paderborn – Kiel 0:3
Rostock – Hamburg 2:2
Karlsruhe – Düsseldorf 2:2
St. Pauli – Braunschweig (So., 13.30 Uhr)
Nürnberg – Kaiserslautern
Elversberg – Osnabrück
