Holstein Kiel: Ultra-Protest nach Randale – Ausschreibung für neues Stadion startet

Nächste Stufe für Arena an der Förde

Beim Warmup hingen im Gästeblock noch Transparente und Spruchbänder, welche noch vor Spielbeginn aus Protest der Fans abgenommen wurden. Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Kiel – Bei Holstein Kiel bereitet man sich auf die nächste Stufe des Umbaus des Holstein-Stadion vor. Die Stadt gab bekannt, dass nun mehrere qualifizierte Unternehmen ihr Angebot bis April dieses Jahres abgeben können. Danach wird deutlicher, wie die Heimspielstätte des Bundesligisten aussehen wird. Sportdezernent Gerwin Stöcken sagt: „Die Resonanz auf den Start der Ausschreibung war sehr positiv und macht deutlich, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.“

Kieler Randalierer in Wolfsburg

Nicht so froh war man dagegen bei den Störchen über das Verhalten der eigenen Anhänger beim Auswärtsspiel am vergangenen Freitag beim VfL Wolfsburg. Vor der Begegnung kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Ultras und Ordnern. Als ein Gäste-Fan aufgrund einer Sachbeschädigung des Stadions verwiesen und durch Ordner herausbegleitet wurde, kam es in der Folge zu einer Auseinandersetzung zwischen Teilen der sich solidarisierenden Kieler Ultraszene und Ordnern, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei einschreiten mussten. Drei Ordner wurden dabei leicht verletzt. Es wurden mehrere Strafanzeigen gefertigt, heißt es in eine Polizeimeldung. Vor Spielbeginn wurden aus Protest die Zaunfahnen im Gästeblock abgehängt.

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  • Fans: Lobeca/Ines Hähnel
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