HSV: Achtung, Bilbija ist wieder da, drei Tore und einmal rot – da ist immer was los…

Polzin-Team muss auf Ex-Kollegen aufpassen

Roto Karte für Filip Bilbija vom SC Paderborn. Foto: Lobeca/Norbert Gettschalt

Hamburg – Die nächste Hürde Richtung Aufstieg steht für den Hamburger SV am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr beim SC Paderborn an. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga hat mit den Ostwestfalen noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel endete 2:2-Unentschieden, nachdem Filip Bilbija doppelt für das Team von Lukas Kwasniok traf, zum dritten Mal nach seinem Wechsel vor über anderthalb Jahren gegen die Rothosen. Das soll keine Fortsetzung finden. Beim HSV setzte sich der Angreifer nicht durch und überhaupt ist immer was los, wenn der 24-Jährige auf seinen Ex trifft. Vor etwas mehr als zwei Jahren flog er mit rot vom Platz. Es ist also immer was los, wenn es gegen ihn geht.

Variable Paderborner

Hamburgs Cheftrainer Merlin Polzin ist nach überstandener Erkältung wieder an der Seitenline (HL-SPORTS berichtete) und sagt über den Gegner: „Den SC Paderborn zeichnet aus, dass er es immer wieder schafft, gegen Mannschaften, die verschiedene Ansätze haben, gute Lösungen zu finden. Sie sind im Spiel mit und gegen den Ball sehr variabel aufgestellt, können im Aufbau mit Dreier-, Vierer- oder Fünferkette agieren. Das kann sehr unangenehm werden, sodass wir viele Lösungen mit dem Trainerteam und der Mannschaft erarbeitet haben. Wir müssen uns situativ auf verschiedene Herausforderungen vorbereiten. Auch gegen den Ball haben sie in dieser Saison schon in verschiedenen Grundordnungen gespielt. Fest steht, dass es ein intensives Pressing sein wird. Wir werden unsere Räume und Möglichkeiten bekommen. Bei allem Respekt vor Paderborn sind wir fest davon überzeugt, die richtigen Mittel zu finden. Unsere Mannschaft zeichnet aus, dass sie nicht nur eine Art von Fußball spielen kann. Unser Fußball ist sehr variabel und genau das wird gefordert sein.“

Neuzugang Soumahoro weiter mit Problemen

Zur Personalsituation meint er: „Noah Katterbach und Bakery Jatta sind als langzeitverletzte Ausfälle bekannt. Ansonsten hat sich in dieser Woch leider bestätigt, dass es bei Aboubaka Soumahoro etwas schlimmer ist, als wir alle gehofft hatten. Er hat Probleme mit der Sehne im Oberschenkel und wird uns noch ein paar Wochen leider nicht zur Verfügung stehen. Das haben sich der Junge und wir uns natürlich anders vorgestellt, aber wir versuchen ihn trotzdem bestmöglich zu integrieren. Wir sind auf einem guten Weg, dass er ein Teil der Mannschaft wird. Das gibt uns ein gutes Gefühl. Matheo Raab befindet sich weiterhin im Aufbautraining, während wir mit Fabio, “Ferro“ und Miro heute drei Spieler etwas gesteuert haben. Robert Glatzel und Manu Pherai sind wieder voll im Mannschaftstraining. Sie brauchen aber noch, um wieder komplett bei den 100 Prozent zu sein.“

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Bildquellen

  • Bilbija: Lobeca/Norbert Gettschalt
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