Hamburg – Mit einem 3:0-Auswärtssieg startete der Hamburger SV eine Woche vor Weihnachten in die Winterpause. Jetzt geht die 2. Frauen-Bundesliga in die Rückrunde, mit dem Spitzenreiter von der Elbe. Das Ziel ist klar: Der HSV will aufsteigen, den Durchmarsch machen. Dafür bedarf es einem Sieg bei Borussia Mönchengladbach am Sonntag um 11 Uhr. Das Hinspiel endete 2:2-Unentschieden.
Sechs Clubs nah beieinander
Die Hamburgerinnen haben starke Konkurrenz. Bundesliga-Absteiger 1. FFC Turbine Potsdam ist punktgleich. Das Dreigestirn SC Sand, SV Meppen und FC Carl Zeiss Jena folgen mit nur zwei Zählern Rückstand dahinter. Ein leichter Tanz wird das also nicht. Dabei haben die ersten sechs Vereine alle drei Niederlagen auf ihren Konten. Spannung ist programmiert.
Zwei Neuzugänge – Hannah Günther verletzt
Zwei Winter-Neuzugänge gab es für den HSV. Mittelfeldspielerin Mia Büchele (SC Freiburg) und Verteidigerin Merle Kirschstein (Sturm Graz) kamen ins Team. Auf der Homepage sagt Cheftrainer Marwin Bolz: „Die beiden sind sehr schnell im Team angekommen und machen uns noch schlagkräftiger.“ Er muss allerdings weiter auf Carla Morich und Jobina Lahr verzichten. Zudem hat sich Hannah Günther bei einem DFB-Lehrgang eine Bänderverletzung zugezogen fällt einige Wochen ebenfalls aus.
Tim Walter raus - musste das sein?
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„Viel Energie und intensive Läufe“
Bolz zum Auftakt im neuen Jahr: „Wir haben fokussiert trainiert und daran gearbeitet, unser Spiel mit dem Ball weiter zu optimieren. Die Vorfreude ist riesig, jetzt endlich wieder um Punkte zu spielen. Gladbach hat schon im Hinspiel gezeigt, dass sie eine große Qualität auf den Platz bringen. Das wird ein interessantes Spiel mit viel Energie und intensiven Läufen.“
Tests: Zwei Siege und zwei Niederlagen
Die Testspiele hatten fast alles zu bieten. Gegen Holstein Kiel gab es ein 10:1. Der dänische Erstligist Koldig IF gewann mit 3:2. Der West-Regionalligist VfL Bochum wurde mit einem 4:1 besiegt. Und zuletzt unterlag der HSV mit 1:3 gegen den Tabellenführer der Regionalliga Nordost 1. FC Union Berlin 1:3.