HSV: Erst Maulkorb, dann Verabschiedung

Erstes Trio verlässt Hamburger SV

Stephan Ambrosius verlässt den HSV. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Noch direkt nach dem 4:1-Heimsieg des Hamburger SV gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Sonntag ging es für die Rothosen an den Journalisten vorbei in die Kabine. Wie üblich wurden sie dabei angesprochen, um für ein Interview bereitzustehen. Dabei gab es genau bei zwei Spielern Probleme. Sie wurden vom Verein zurückgepfiffen, obwohl sie sich bereiterklärten ein paar Worte zu sagen. Einen Tag danach weiß man warum.

Ambrosius wollte sprechen

Zumindest bei einem. Stephan Ambrosius verlässt den Zweitligisten nach über zehn Jahren. In der Jugend gekommen und für die Profis 49 Einsätze absolviert, wird der Innenverteidiger den Verein verlassen. Der Vertrag läuft aus. Ebenfalls in der neuen Saison nicht mehr dabei sind die Leihspieler Ignace Van der Brempt (23 Einsätze) und Masaya Okugawa (8 Einwechslungen). Sie gehen zurück zu ihren Vereinen RB Salzburg und FC Augsburg, wo sie jeweils noch bis Sommer 2026 Vertrag haben.

Viele offene Fragen

Dagegen ist noch unklar, wie die Zukunft von Dennis Hadzikadunic und Lukasz Poreba aussieht. Bei Letzterem war es nach dem Abpfiff der Saison wie bei Ambrosius: Redeverbot für den Polen. Warum übrigens blieb in der Situation unbeantwortet. Und natürlich wird es weitere offene Fragen geben. Beispielsweise zu Robert Glatzel, Laszlo Benes oder anderen. Gerade diese beiden wollten nach dem Spiel noch keine Meinung dazu abgeben, ob sie bleiben oder gehen. Sie verfügen über Ausstiegsklauseln.

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