HSV: Glatzel und Selke – so funktioniert das

Stürmer-Duo greift gemeinsam an

Davie Selke trifft per Kopfball für den HSV zum 2:2-Ausgleich gegen Paderborn. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Das zweite 2:2-Unentschieden in Folge gab es für den Hamburger SV am Sonnabend in der 2. Bundesliga gegen den SC Paderborn (HL-SPORTS berichtete). Trainer Steffen Baumgart sprach danach von einem „Teilerfolg“, hatte sich nach zwei Heimsiegen in Folge sowie davor einem Remis gegen Hertha BSC mehr erhofft. Zwar zeigte seine Mannschaft, wie zuletzt in Kaiserslautern, Rückkehrer-Qualitäten, doch der Rückstand auf Tabellenführer Fortuna Düsseldorf beträgt nun schon fünf Punkte. Dafür ist sein Konzept mit der Doppelspitze aufgegangen. Beider Mittelstürmer trafen. Die gaben sich hinterher dennoch nicht gänzlich zufrieden mit nur einem Zähler. Es war übrigens das erste Mal, dass sie zusammen in der Startelf standen. Das funktionierte vor allem nach der Pause.

Robert Glatzel (HSV) beim Schuss gegen Paderborns Laurin Curda. Foto: Lobeca/Norbert Glatzel

„Das müssen wir noch einmal aufarbeiten“

Robert Glatzel: „Ich war mir schon sicher, dass der Ball bei der letzten Aktion gegen die Hand springt. Ransi verlängert die Flanke noch leicht, deshalb bin ich nicht mehr ganz hingekommen. Der Jubel war auch nicht so ausgelassen bei mir. Am Ende war das eine von vielen Chancen, aber es war in der ersten Halbzeit zu wenig. Das müssen wir noch einmal aufarbeiten. Man sieht, wie schon gegen Lautern, was wir für eine Qualität haben. Es reicht aber vor allem zuhause nicht, nur die letzten 20 bis 30 Minuten so viele Chancen herauszuspielen.“

„Natürlich wollten wir gewinnen“

Davie Selke: „Noah hatte mir schon vor dem Spiel versprochen, dass er mir einen Ball serviert, den ich reinschädeln kann, insofern hat das ganz gut geklappt und freut mich natürlich. Genau wie die Tatsache, dass wir zweimal zurückgekommen sind. Nur schade, dass das dritte Tor nicht gezählt hat. Diesen Lucky Punch hätten wir gern genommen, nachdem wir vorher Charakter und Moral gezeigt haben. Natürlich wollten wir gewinnen, aber man muss auch anerkennen, dass wir gegen eine starke Paderborner Mannschaft gespielt haben.“

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