Henstedt-Ulzburg – Alle Würfel sind gefallen und die Frauen-Regionalliga-Meisterschale übergeben. Der Hamburger SV hat nach seinem 10:1-Sieg gegen TV Jahn Delmenhorst nicht nur den 100. Saisontreffer gefeiert, sondern auch die Ehrung zum Titel entgegengenommen. HSV-Trainer Lewe Timm: „Wir freuen uns riesig über die vorzeitig erreichte Meisterschaft vor einer tollen Kulisse. Zwischenzeitlich stand das Spiel auf Messers Schneide – umso glücklicher sind wir, dass wir die Punkte zuhause behalten konnten.“ Gefeiert wurde übrigens zusammen mit eigenen Reserve, die Erster in der Oberliga wurde.
ETV muss runter
Der Abstieg ist ebenfalls klar, denn Eimsbütteler TV, Osnabrücker SC, TSG Burg Gretasch und die Delmenhorsterinnen müssen runter in die Oberliga.
Niederlage im letzten Heimspiel
Der SV Henstedt-Ulzburg hat Platz zwei sicher und drückt den Rothosen für die Aufstiegsspiele die Daumen, denn dann würde man in der kommenden Saison wieder im DFB-Pokal dabei sein. Dabei unterlagen die Segebergerinnen am Sonntag zuhause mit 3:4 ATS Buntentor. Indra Hahn, Monja Kunrath und Vera Homp trafen für die Gastgeberinnen.
„Der Gegner wollte den Sieg leider mehr als wir“
„Nach einer fahrigen Anfangsphase konnten wir den 0:1-Rückstand zur Halbzeit verdient auf 2:1 drehen. Doch in der zweiten Halbzeit ließen wir uns schnell verunsichern und verloren jegliche Linie unseres Spiels und am Ende auch die Partie. Der Gegner, für den es heute um viel ging, wollte den Sieg heute leider mehr als wir“, sagte SVHU-Trainer Christian Jürss nach der Begegnung zu HL-SPORTS.
Kampflos Kreispokalsieger
Am kommenden Sonntag geht es zum letzten Spieltag beim VfL Jesteburg zum Saisonausklang. Den Kreispokal haben die Henstedterinnen ebenfalls schon in der Tasche, das FSC Kaltenkirchen im Endspiel nicht antritt.
