HSV: Im Volksparkstadion klingelt die Kasse – ab auf die Piste und Schnäppchen-Verkauf

Trainingslager steht fest – 2024 winken 6 Millionen Euro

Die Nordtribüne im Volksparkstadion ist die Heimat der HSV-Fans. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Am Mittwoch und Donnerstag stehen beim Hamburger SV die Laktattests der Profis für die kommende Vorbereitung zur neuen Saison in der 2. Bundesliga an. Freitag um 14 Uhr trommelt Cheftrainer Tim Walter in seiner dritten Amtszeit seine Mannschaft dann auf dem Platz zusammen und diese präsentieren sich das erste Mal im Volkspark vor den Fans.

Zwei Testspiele in Österreich

Während am kommenden Sonnabend gleich zweimal Training angesetzt ist, geht es schon am darauffolgenden Sonntag um 15 Uhr zum ersten Testspiel beim FC Verden 04 (Niedersachsen). Nur ein paar Tage danach reist der Tross ins Trainingslager. Das Ziel ist nun bekannt: Österreich, wie schon die vergangenen Jahre zuvor. Im Hotel Kitzhof in Kitzbühel wird gewohnt, trainiert im rund zehn Kilometer entfernten St. Johan. Zwei Testspiele sind in Österreich ebenfalls angedacht, doch wo und gegen wen ist noch nicht klar.

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Sommerpause mit guten Einnahmen

Der HSV hat in diesem Sommer zwar keine Spiele im eigenen Volksparkstadion, doch die Kasse klingelt trotzdem. Die Konzerte von Metallica (26./28. Mai), Beyonce (21. Juni), The Weeknd (2. Juli) und Bruce Springsteen (15. Juli) sowie das Heimspiel der Hamburg Sea Devils (11. Juni) spülen insgesamt rund 1,2 Millionen Euro ins Vereins-Portemonnaie. Das berichtet die „BILD“. Im nächsten Jahr soll es wieder ähnlich laufen. Dann ist US-Superstar Tylor Swift (23. Juli 2024) zu Gast und auch die Footballer wollen wieder mindestens ein Spiel in der Arena austragen. Außerdem werden fünf Partien der Europameisterschaft 2024 dort ausgetragen. Geschätzte Einnahmen: Etwa 6 Millionen Euro.

Günstig abzugeben

Nicht so viel wird der mögliche Verkauf von Stephan Ambrosius in dem aktuellen Transferfenster einbringen. Der Innenverteidiger kehrt von einer Leihe aus Karlsruhe zurück, hat unter Coach Walter allerdings keine Zukunft. Der VfL Osnabrück hat an dem 24-Jährigen anscheinend Interesse. In Hamburg hat er noch ein Jahr Vertrag, der dürfte allerdings aufgelöst werden. Ob die Niedersachsen eine Ablösesumme zahlen, ist eher anzuzweifeln.

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