Hamburg – Kein öffentliches Training für Donnerstag hieß es auf der Homepage des Hamburger SV für Donnerstag. Der Grund war ein Geheim-Test gegen Bundesligist Holstein Kiel. Die Gäste wollten die Partie im Vorfeld nicht in die Öffentlichkeit bringen, zudem sind sich beide Fanlager nicht wohlgesonnen. Die Schleswig-Holsteiner gewannen durch ein Tor von Harres (57.) mit 1:0.
Stadionverbote drohen
Dabei haben die Anhänger des HSV gerade wieder von sich reden gemacht. Es sollen demnächst einige Stadionverbote verhängt werden. Das “Abendblatt“ berichtete dazu. Grund dafür ist eine Auseinandersetzung mit Fans von Borussia Dortmund vor einem Jahr am Bahnhof in Mannheim. Auch beim Bundesligist sollen zwischen 30 und 40 Personen zukünftig nicht mehr in die Arenen dürfen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist für Stadionverbote zuständig.
Dynamo Kiew im Volkspark
Unabhängig davon hat sich der “Supporters-Club“ zu Wort gemeldet. Es geht um die Heimspiele von Dynamo Kiew in der Europa League. Der HSV vermietet den Ukrainern Volksparkstadion, wie schon in der vergangenen Saison Schachtar Donezk. Das bedeutet für die Rothosen erneut üppige Mieteinahmen.
Kritik von “Supporters“
In der Mitteilung der “Supporters“ heißt es: „Der HSV vermietet sein Stadion für die Europa-League-Saison 2024/25 an den ukrainischen Verein Dynamo Kyiv. Wir als Abteilungsleitung des HSV Supporters Club sehen das mit Blick auf unsere Werte kritisch. Wir verstehen, dass der HSV von einem solchen Deal wirtschaftlich profitiert und wir unterstützen grundsätzlich Solidarität mit Menschen und Vereinen, die unter Kriegen leiden. Aber mit Dynamo Kyiv gibt der HSV sein Stadion an einen Verein ab, in dessen Umfeld und Kurven es immer wieder zu rassistischem und diskriminierendem Verhalten kommt. Verhalten, das in unserem Stadion niemals einen Platz haben darf. Nun kann man nicht einem ganzen Verein vorwerfen, dass es in seinem Umfeld solche Tendenzen gibt. WENN der Verein etwas dagegen tut! WENN der Verein sich deutlich dagegen positioniert und entschlossen handelt! Bei Dynamo Kyiv ist das nicht der Fall. Ein konsequentes Vorgehen gegen die Missstände gibt es unserem Verständnis nach nicht. Wenn wir als HSV unsere Werte ernst nehmen“
Welches Team wird Meister der Verbandsliga Süd?
- SV Azadi Lübeck (29%, 175 Votes)
- Türkischer SV (20%, 117 Votes)
- Büchen-Siebeneichener SV (13%, 77 Votes)
- Eintracht Groß Grönau (5%, 32 Votes)
- VfL Oldesloe (5%, 29 Votes)
- TSV Travemünde (5%, 29 Votes)
- TSB Bargteheide (4%, 22 Votes)
- SVG Pönitz (3%, 19 Votes)
- SG Breitenfelde/Mölln (3%, 18 Votes)
- SG VRB Concordia (3%, 17 Votes)
- Sereetzer SV (3%, 16 Votes)
- FC Ahrensburg (3%, 15 Votes)
- TSV Pansdorf II (2%, 12 Votes)
- TSV Trittau (2%, 9 Votes)
- SV Hamberge (1%, 8 Votes)
- S.I.I. Elmenhorst (0%, 1 Votes)
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Phönix-Heimspiel gegen BVB
Schon zuletzt gab es Kritik an der Vereinsführung, weil das Spiel des 1. FC Phönix Lübeck im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund im Volkspark ausgetragen wurde. Dort kamen über 50.000 Zuschauer. Der HSV kassierte – für die Vereinskasse super. Bei den eigenen Fans kam das weniger gut an.
18 Uhr in Freiburg
Wie es für die Hamburger im Pokal weitergeht, steht übrigens fest. Das Auswärtsspiel beim SC Freiburg wird am Mittwoch, 30. Oktober um 18 Uhr ausgetragen. Dort wollen die Rothosen Revanche für die 1:3-Niederlage im Halbfinale der Saison 2021/2022 nehmen.
Immer wieder sonntags
Bis Anfang Dezember dieses Jahres darf geplant werden. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Spieltage 8 bis 14 für die 2. Bundesliga wie folgt terminiert:
Düsseldorf – HSV (So., 8.10., 13.30 Uhr)
HSV -Magdeburg (So., 20.10., 13.30 Uhr)
Elversberg – HSV (Sa., 26.10, 13 Uhr)
HSV – Nürnberg (So., 3.11., 13.30 Uhr)
Braunschweig – HSV (FR., 8.11., 18.30 Uhr)
HSV – Schalke (Sa., 23.11., 20.30 Uhr)
Karlsruhe – HSV (1.12., 13.30 Uhr)