HSV: Suche nach einem Nachfolger

Jonas Boldt noch mit Vertrag

HSV-Sportvorstand Jonas Boldt. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Spekulationen beim Hamburger SV sind so alt wie die Historie des Vereins. Derzeit ist es wieder soweit und es geht um Posten und Zukunft. Nach sechs Versuchen in die Bundesliga zurückzukehren, sieht alles danach aus, dass man im Volkspark in das verflixte siebte Jahr der 2. Bundesliga geht. Die Frage nach dem warum wird aktuell schon heiß diskutiert, ebenfalls wie es weitergeht?

Boldt vor Abgang

Sportvorstand Jonas Boldt ist dabei heftig in der Kritik. Der 42-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025, doch alles sieht danach aus, dass dieser nicht erfüllt wird. Der Aufsichtsrat soll die Fühler nach einer Nachfolge bereits ausstrecken.

Kehl soll ein Thema sein

Felix Magath (70), Jörg Schmadtke (60) und Ralf Rangnick (65) wurden bereits mehrfach genannt. Die Medienspekulationen nehmen gerade Fahrt auf und weitere Namen wurden schon in den Hut geworfen. Darunter auch Hasan Salihamidzic sowie Michael Oenning. Die nächsten Kandidaten sind Sebastian Kehl (44) und Nico-Jan Hoogma (55).

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Hoogma mit Rückkehr?

Kehl ist aktuell Sportdirektor bei Borussia Dortmund, wurde allerdings bei der Nachfolge von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nicht bedacht. Den Job übernimmt nun Lars Ricken. Bei Hoogma wäre es eine Rückkehr. Der frühere Verteidiger spielte von 1998 bis 2004 beim HSV, steht allerdings aktuell noch beim niederländischen Erstligisten Heracles Almelo als Technischer Direktor unter Vertrag. Von 2018 bis 2022 war der 55-Jährige übrigens Sportdirektor beim niederländischen Fußball-Verband.

Soll Sportvorstand Jonas Boldt beim HSV bleiben?

  • Ja, soll er (47%, 745 Votes)
  • Nein, soll er nicht (37%, 589 Votes)
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  • Weiß ich nicht (4%, 66 Votes)

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