HSV: Und schon wieder weg – und wieder da

Hamburg – Die Rückkehr zu ihrem Heimatverein dauerte nur wenige Wochen. Almuth Schult verlässt den Hamburger SV wieder und wechselt in die USA nach Kansas City. Während der Europameisterschaft der Herren war die 33-Jährige als TV-Kommentatorin und Expertin im Einsatz, ließ immer wieder ihre Zukunft offen.

Ex-Nationalspielerin jetzt in Kansas City

Die HSV-Frauen reagierten schon frühzeitig und tauschten auf der Torwart-Position. Nun ist klar: Schult kommt nicht wieder und setzt ihre Karriere in den Vereinigten Staaten fort. Erst im vergangenen Jahr bekam sie ihr drittes Kind, spielte zuvor für den US-Club Angel City FC. Nun ist sie “back in the USA“. Offiziell verkündete der Hamburger Zweitligist den Abgang nicht. Schult bestätigte allerdings: „Ich freue mich sehr, nach Kansas City zu kommen, und bin froh, nach meiner zweiten Schwangerschaft wieder auf höchstem Niveau zu spielen.“

„Echte Vollblutstürmerin“

Bei den Rothosen tätigte man dagegen in der Vorwoche eine andere Rückholaktion. Christin Meyer wechselt von Werder Bremen zurück an die Elbe. Für den Bundesligisten bestritt sie 53 Einsätze und erzielte vier Tore. „Mit Christin gewinnen wir eine echte Vollblutstürmerin, welche in den frühen Jahren ihrer Karriere schon bewiesen hat, welche Treffsicherheit sie mitbringt. Wir freuen uns, dass wir sie von unserem Weg überzeugen und sie zurück in ihre alte Heimat holen konnten“, sagt Cheftrainer Marwin Bolz. Früher spielte die 23-Jährige schon einmal für den HSV.

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Meyer gegen ihren Ex

Bei der 0:1-Testniederlage in Jena vom Wochenende war Meyer noch nicht dabei, jedoch könnte sie am kommenden Sonnabend um 17 Uhr zum Einsatz gegen ihren Ex-Club kommen. Die HSV-Frauen testen gegen die Bremerinnen. Es ist das letzte Vorbereitungsspiel, denn am 18. August geht es im DFB-Pokal zum 1. FC Magdeburg. Danach startet die 2. Frauen-Bundesliga für die Hamburgerinnen bei Aufsteiger 1. FC Union Berlin.

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