HSV: Warten auf Glatzel, Vuskovic und weiteren Millionenregen

Rothosen kassieren erneut für Onana

Und immer wieder 44: Mario Vuskovic ist beim HSV allgegenwärtig. Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Bramberg – Der Hamburger SV ist noch bis Donnerstag im Trainingslager in Österreich. Ein Abschlussspiel gegen Aris Limassol steht am Abreisetag noch an. Doch die Wehwehchen werden größer. Robert Glatzel und Lukasz Poreba sind nur individuell dabei. Für das Mannschaftstraining reicht es noch nicht. Jean-Luc Dompe und Fabio Balde mussten am Dienstag abbrechen. Vermutlich war es allerdings nur eine Vorsichtsmaßnahme. Torhüter Matheo Raab, Anssi Suhonen und Neuzugang Davie Selke dagegen mischten kräftig mit.

CAS will entscheiden

Das Hoffen, dass Mario Vuskovic noch nach Bramberg nachreist, haben sich erst einmal zerschlagen. Der Kroate wartet auf das CAS-Urteil zur Doping-Sache. Das soll kommen, nur wann ist die Frage. Verschiedene Medien berichten, dass aus Lausanne (Schweiz), wo der Internationale Sportgerichtshof seinen Sitz hat, noch vor dem Saisonstart am 2. August beim 1. FC Köln mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Ob das eintrifft, ist allerdings nicht klar – und vor allem, wie das Urteil ausgeht. Beim HSV geht man fest von einem Freispruch aus.

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Oder doch noch ein neuer Mann?

Kommt dieser dürfte der Innenverteidiger sofort wieder spielen. Allerdings würde das nicht passieren, weil der 22-Jährige seit mehr als anderthalb Jahren gesperrt ist. Im kommenden November wäre sowieso wieder frei. Bestätigt der CAS die bisherige Sperre, müsste der HSV auf jeden Fall auf dem Transfermarkt tätig werden.

Onana spült nächste Million in die Kasse

Weil der FC Everton den Ex-Hamburger Amadou Onana für 59 Millionen Euro an Aston Villa verkaufte, ist man im Volkspark guter Laune. Man hat eine Klausel beim Transfer zum OSC Lille kassierten die Rothosen schon und jetzt nochmal. Vor vier Jahren kam der Mittelfeldspieler ablösefrei aus der U19-Auswahl der TSG Hoffenheim an die Elbe. Ein Jahr später ging es dann weiter nach Frankreich und in der darauffolgenden Saison nach England. Insgesamt könnten sich die Einnahmen für den Zweitligisten also nun auf knapp 14 Millionen erhöhen.

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