Dresden – Aufregung um die Pokalpartie des HSV bei Dynamo Dresden und danach. Die Hamburger blamierten sich bis auf die Knochen und wurden mit vier Gegentoren abgewatscht.
Thiounes Debüt misslingt
Trainer Daniel Thioune, der sein Pflichtspieldebüt für seinen neuen Arbeitgeber gab, sagte danach bei „Sky“: „Wir haben auf die Fresse bekommen.“
Leistner entschuldigt sich
Neuzugang Toni Leistner rastete völlig aus, sprang während eines Interviews auf die Tribüne und schubste einen Dresdner Fan. Noch am gleichen Abend entschuldigte er sich via Instagram mit den Worten: „Ich bin nach dem Spiel von der Tribüne meiner Heimatstadt aus massiv beleidigt worden. Damit kann ich normalerweise umgehen. Doch dann ging es extrem und massiv unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter. In dem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt, zumal dies ohnehin ein extrem emotionales Spiel für mich war. So etwas darf mir dennoch niemals passieren. Ich bin Familienvater, der als Vorbild dienen möchte. Ich entschuldige mich in aller Form für mein Verhalten und kann nur versprechen, dass mir – egal was mir an Bekleidungen an den Kopf geworfen wird – so etwas nie wieder passieren wird.“ Um eine Strafe wird der Verteidiger vermutlich nicht herumkommen. Wie die aussieht, wird sich zeigen.
Dynamo Dresden reagiert ruhig auf die Aktion ihres früheren Kickers
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