HSV zieht um – Dicke Rechnung nach Stadtderby für FC St. Pauli

Abwehrspielerin wieder dabei

Bengalos am Millerntor Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Hamburg – Der Rückrundenstart des Hamburger SV in der 2. Frauen-Bundesliga war mit einem 1:1-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach nicht unerfolgreich. Am kommenden Sonntag um 11 Uhr geht es weiter. Eintracht Frankfurt II kommt an die Elbe. Nicht aber, wie erst geplant, nach Norderstedt, sondern in den Sportpark Eimsbüttel.

HSV-Fans unterstützen die Frauen im Sportpark Eimsbüttel. Foto; Lobeca/Felix Schlikis

Mehr Fans für HSV-Frauen

Dort wird der HSV seine Heimspiele bis zum Sommer austragen. Grund dafür ist die größere Kapazität für die Fans. Statt 300 Zuschauer in Norderstedt dürfen in Eimsbüttel rund 1.700 Anhänger rein. So soll die Unterstützung der Mannschaft noch einmal gesteigert werden.

Jobina Verena Lahr (Hamburger SV) gegen Midou Loubongo-Mboungou (FC St. Pauli) im Pokal. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lahr wieder fit

Seit der Vorwoche ist übrigens wieder Jobina Lahr an Bord. Die 32-jährige Abwehrspielerin fehlte verletzungsbedingt wegen eines Kreuzbandrisses vier Monate. Im Training ist sie inzwischen voll dabei. Ob es schon gegen die Hessinnen reicht, ist allerdings nicht zu vermuten.

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15.000 Euro Strafe

Eine Woche vor ihrer Verletzung war sie noch im Stadtderby beim FC St. Pauli im DFB-Pokal dabei. 19.170 Zuschauer sorgten für einen neuen Zuschauerrekord im Norden bei einem Frauen-Spiel. Die Kiezkickerinnen erhielten nun übrigens Post vom Verband. Der Regionalligist wurde wegen „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt“, wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte. Beim Einlaufen der Mannschaften zündeten St. Pauli-Anhänger 75 Bengalische Feuer.

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