Hamburg – Nach dem ausgefallenen Testspiel des Hamburger SV gegen den VfB Lübeck hat der Zweitligist in dieser Woche gleich zwei dänische Vertreter zu Gast. Am kommenden Donnerstag geht es gegen den dänischen Meister FC Midtjylland und zwei Tage später kommt deren Ligakonkurrent Randers FC in den Volkspark. Die Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. Da beide Partien ohne Zuschauer ausgetragen werden, wird der HSV über seinen TV- und YouTube-Kanal live übertragen.

Trainingslager in Österreich

Danach startet der HSV ins Trainingslager im österreichischen Bad Häring. Vom 24. bis 30. August wird Cheftrainer Daniel Thioune seine Mannschaft auf die bevorstehende Saison vorbereiten. Dabei nehmen die Rothosen am „Helden-Cup“ teil. Ausgerichtet wird das Turnier von der Hamburger Initiative „Helden helfen“ in Zusammenarbeit mit der Fußballagentur Onside Sports. Durch die Partien soll ein Betrag erspielt werden, der im Anschluss einem sozialen Projekt zugutekommt, welches der Cup-Sieger bestimmt. Im letzten Jahr kamen so 30.000 Euro zusammen. Alle Spiele werden live bei Servus.TV übertragen.

Im Rahmen unseres Trainingslagers nehmen wir am Helden Cup teil 🏆 Beim Turnier im österreichischen Kufstein treten wir…

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Posted by HSV on Monday, August 17, 2020

Spielplan des „Helden-Cup“

25. August, 16 Uhr: Arminia Bielefeld – Feyenoord Rotterdam
26. August, 16 Uhr: Hamburger SV – VfB Stuttgart
28. August, 16 Uhr: Feyenoord Rotterdam – Hamburger SV
29. August, 15 Uhr: VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld

Terodde schon am Montag dabei?

Immer wahrscheinlicher wird eine Verpflichtung von Simon Terodde. Der Stürmer soll nach Medienberichten zu Folge nur noch um eine Abfindung mit seinem aktuellen Verein 1. FC Köln verhandeln. An der Elbe würde er deutlich weniger verdienen, wie noch in der Bundesliga. Das scheint der 32-Jährige zu akzeptieren, wenn eine Einigung zur Auflösung seines derzeitigen Vertrages passt. „Es gibt zwei ganz entscheidende Gründe, die für ihn sprechen. Zum einen ist es seine Qualität, zum anderen seine Haltung – wenn er zu den möglichen Konditionen zusagt, würde das unterstreichen, dass er große Lust hat bei uns ein Säulenspieler zu sein“, sagte Hamburgs Sportvorstand Jonas Boldt dem „Kicker“.

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Posted by HSV on Monday, August 17, 2020

HSV trauert um Georg Volkert

Am Montag trauerten die Hamburger um Georg „Schorsch“ Volkert. Einen Tag zuvor verstarb der ehemalige HSV-Profi im Alter von 74 Jahren. Zwischen 1971 und 1978 trug er in 214 Bundesliga-Spielen (62 Tore), 25 Partien im DFB-Pokal (acht Tore) und in 29 Europapokal-Spielen (10 Tore) das Trikot der Rothosen. Allen voran 1977, als der flinke Flügelstürmer im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen den RSC Anderlecht in der 80. Minute einen Strafstoß zum 1:0 verwandelte, das 2:0 von Felix Magath in der 90. Minute vorbereitete und den HSV so zum Europapokal-Sieger machte.

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