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„Ja wollt ihr uns verarschen?“ Marvin Thiel tun die Anhänger leid – der VfB Lübeck prüft

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Lübeck – Es ist einiges los beim VfB Lübeck! Am Montag sorgte Pierre-Michel Lasogga, der Ex-Profi des Hamburger SV hält sich in der nächsten Zeit beim Regionalligisten auf, trainiert mit, für ein überdurchschnittliches Interesse seitens der Medien. Am Dienstag flatterte das Urteil zum Thema „Sperrung der Pappelkurve“ vom Landgericht Bremen ein. Damit nicht genug: Die Stadt Delmenhorst, dort müssen die Grün-Weißen am Sonnabend (15 Uhr) in Liga vier beim SV Atlas ran, beschloss aus „sicherheitstechnischen Gründen“ (urplötzlich ist der Zaun im Gästebereich marode), dass nun doch keine VfB-Anhänger im Stadion an der Düsternortstraße dabei sein dürfen. Über 400 Tickets für den Gästebereich (von 500 verfügbaren) waren in Lübeck bereits abgesetzt. Ein Schelm, der böses denkt.

Unglaublich

Bei den Spielern des VfB, die davon beim Nachmittagstraining am Dienstag erfuhren, kam das nicht gut an. Zwischen „das ist eine Frechheit“, bis hin zum Vergleich mit dem Match Neapel gegen Frankfurt in der Champions League (dort waren Fans der Eintracht nicht erlaubt) war alles dabei. Ansonsten, auch auf sozialen Medien, fühlten sich Leute („ja wollt ihr uns verarschen“) persönlich angegriffen, oder gingen in den Trotzmodus „jetzt erst recht.“

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Fehlt was

Lübecks Publikumsliebling und Lokalmatador, Marvin Thiel, sagt zu diesem Thema. „Mit tut das natürlich für die Fans die kommen wollten, wahrscheinlich auch schon einen Bus organisiert haben oder sonstiges, sehr leid. Wieso, weshalb, warum das so ist – das hat dann ja wohl die Stadt Delmenhorst entschieden. Damit müssen wir als Mannschaft jetzt dann wohl umgehen, auch wenn es natürlich immer noch ein Pluspunkt ist mit den Fans im Rücken. Unsere Anhänger, egal wo, sorgen immer für tolle Stimmung, jetzt müssen wir halt ohne die 3 Punkte holen.“

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