Hamburg – Drei Spiele, dreimal keine überzeugende Leistung. Das ist die Startbilanz des Hamburger SV in der 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal, wo man bei Drittliga-Aufsteiger SpVgg Bayreuth bis in die Verlängerung wartete, um eine Runde weiterzukommen. Am kommenden Sonnabend steht der Tabellenzweite 1. FC Heidenheim (2 Siege) beim Tabellenneunten auf der Matte. Dazu kommen die Querelen im Vorstand und mit dem geschassten Sportdirektor Michael Mutzel.
„Cool“
Nach zwei trainingsfreien Tagen ging für das Walter-Team in die Vorbereitung. Elijah Krahn war wieder an Bord. Der Trainer: „Es ist cool, dass Elijah wieder da ist. Er hat körperlich brutal zugelegt, war ganz viel im Kraftraum unterwegs und hat gemeinsam mit der Athletikabteilung emsig an seiner Statur gearbeitet. Jetzt muss er wieder in den Spielrhythmus finden.“
Abgänger zurück
Und noch einer war mit dabei: Marko Johansson. Der Schwede hält sich fit, ist auf Vereinssuche. „Er ist bei uns unter Vertrag, so dass wir gewährleisten müssen, dass er hier trainieren kann. Er lässt sich auch nichts zu Schulden kommen. Er ist ein guter Junge und daher ist es normal, dass er hier mit uns trainiert“, erklärte Walter offen. Neues gibt es auch von Xavier Amaechi (Knöchelverletzung) und Bakery Jatta (Muskelverletzung). Beide machen Reha-Fortschritte.
