Der Oldenburger SV jubelt. Foto: Lobeca/Niklas Runne
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Pansdorf – Die letzten beiden Viertelfinal-Begegnungen im Kreispokal Ostholstein fanden am Dienstag und Mittwoch statt.

Am Dienstag hielt der SV Hansühn gegen die SVG Pönitz bis zur 54. Minute das torlose Unentschieden, dann aber war es Toth, der die Gäste in Führung brachte. Acht Minuten später sorgten die Gastgeber durch ein Eigentor selbst für das 2:0. Mohr erhöhte auf 3:0 (67.), ehe Gehrt den Ehrentreffer erzielte (76.). Keinz (83.) und Wagner (85.) stellten in der Schlussphase den Endstand her.

Am Mittwoch trafen am Techauer Weg der TSV Pansdorf und der Oldenburger SV aufeinander. Die Gästeführung durch Junge in der 31. Minute glich Grimm kurze Zeit später aus (35.). Als sich schon (fast) alle auf das Elfmeterschießen einstellten, erzielte Röben-Müller doch noch den Siegtreffer für den Favoriten (90.) und sicherte dem OSV den Halbfinaleinzug.

Die Stimmen nach den Spielen

SV Hansühn – SVG Pönitz 1:5 (0:0)

Christian Born (Pönitz): „Wir haben uns dann doch für Rotation entschieden. Das hat man auch gemerkt. Sehr zäh das ganze Spiel heute. Hansühn war super drauf, voller Spaß und Freude dabei. Ich wünsche den Jungs aus Hansühn, dass sie schnell aus dem Keller kommen! Die Szene des Abends war das Comeback von Jonas Schumacher, der nach seinem Kreuzbandriss nach 326 Tagen sein Comeback gefeiert hat!“

TSV Pansdorf – Oldenburger SV 1:2 (1:1)

Timo Kirstein (Pansdorf): „Nach dem Spielverlauf in der Schlussminute das Gegentor zu kassieren ist natürlich extrem bitter für uns. Wir haben bis zum Schluss leidenschaftlich verteidigt und in guten Umschaltaktionen auch selber einige Torchancen kreiert. Wir haben sicherlich auch etwas Glück gehabt, dass Oldenburg seine Abschlussmöglichkeiten lange nicht konsequent ausgespielt hat, aber dass es dann quasi mit dem letzten Angriff dann doch noch passiert, als wir gedanklich schon im Elfmeterschießen waren, tut natürlich doppelt weh. Wir sind dennoch zufrieden mit unserem Auftritt und konzentrieren uns jetzt voll auf die Liga, wo wir noch einiges gerade zu biegen haben.“

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Pascal Diouri (Oldenburg): „Wir haben heute in einem schwierigen Spiel mit einem leidenschaftlich verteidigenden Gegner die nächste Pokalrunde erreicht. Ein Teil unser Qualität ist eben auch, dass wir solche Spiele noch ziehen können. Dennoch großes Kompliment an unseren Gegner heute, der uns das Leben extrem schwer gemacht hat.“

Das Viertelfinale (17. – 25.9.)

TSV Gremersdorf – SG Sarau/Bosau 2:4 n.E.
MTV Ahrensbök – Eutin 08 0:6
SV Hansühn – SVG Pönitz 1:5
TSV Pansdorf – Oldenburger SV 1:2

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