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StartRegionalligaVfB LübeckJorik Wulff: Ein wichtiger Baustein für den VfB Lübeck

Jorik Wulff: Ein wichtiger Baustein für den VfB Lübeck

Vier Scorer in den ersten drei Partien

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Lübeck – Mit Jorik Wulff befindet sich seit Anfang Juli ein technisch versierter Spieler in den Reihen des VfB Lübeck. In allen drei Pflichtspielen, im Schleswig-Holstein-Pokal und in der Regionalliga Nord, der bisherigen Saison stand Wulff in der Startelf und spielte die gesamte Zeit bis zum Abpfiff durch. In den bisherigen zwei Partien im Landespokal erzielte der 23-Jährige einen Treffer und legte drei weitere auf. Im Viertelfinale gegen Phönix assistierte Wulff nach einem starken Dribbling für Herdi Bukusu zum 2:0. Der Mittelfeldspieler wechselte vom Greifswalder FC nach Lübeck und ist eines der Lichtblicke der bisherigen Spielzeit.

Jorik Wulff (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

„Der Zusammenhalt umso größer“

Schwierigkeiten, sich an den VfB zu gewöhnen hatte Wulff nicht: „Ich bin sehr gut angekommen. Die Mannschaft ist super, eine junge Truppe, da ist es sehr leicht hereinzufinden. Die Stadt ist auch schön, also es wurde mir hier so leicht wie möglich gemacht. Ich fühle mich hier wohl.“

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Ein klares Ziel für die Saison gibt es nicht, da die Situation mit dem kleinen Kader noch nicht endgültig geklärt ist, ob und wie viele Spieler noch vor Ende des Transferfensters hinzustoßen. Eine Chance sieht Wulff allerdings in der dünnen Kaderbreite: „Der Kader ist dünn, dass wissen wir, aber umso mehr weiß auch jeder, dass seine Chancen zu spielen größer sind. Jeder will seine Minuten sammeln und sein Bestes geben und ich glaube, auch wenn wir aktuell einen sehr kleinen Kader haben, ist der Zusammenhalt umso größer und wir machen das Beste daraus.“

Aktuell spielen einige Spieler auf Positionen, die sie nicht unbedingt in größter Regelmäßigkeit gewohnt sind. Leon Sommer spielt nach Einwechselungen im zentralen Mittelfeld, Manuel Farrona Pulido rückt in die Mitte ins zentral offensive Mittelfeld, Morten Wahl startet auf der Zehn, geht aber auch auf die Acht oder sogar teilweise auf die Sechs. Jorik Wulff hingegen startet auf der Acht und spielt bis zum Schluss auf dieser Position durch. Auf die Frage, was denn seine Lieblingsposition sei, gab es eine klare Antwort: „Meine Lieblingsposition ist die Acht, da fühle ich mich am wohlsten.“

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