Kaben erzielt das letzte Tor des Jahres – Kalfa wichtiger Vollstrecker

FC Schönberg 95 kam spät in Fahrt

Felix Kaben und Furkan Kalfa (FC Schönberg 95) jubeln. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: Eine feste Größe beim FC Schönberg 95 ist nicht nur Felix Kaben, doch dem 25-Jährigen gelang das letzte Tor des Jahres für die Maurine-Kicker. Er traf zum 1:1-Endstand am 17. Dezember 2023 gegen den 1. FC Neubrandenburg 04 und sorgte dafür, dass die Nordwestmecklenburger im vierten Spiel in Folge ungeschlagen blieben. Ein versöhnlicher Jahresausklang war es damit, denn der Start war alles andere als glorreich für den Tabellenvierten der Vorsaison. Mit fünf Siegen, zwei Unentschieden sowie sieben Niederlagen kann man in der Gesamtrechnung nicht zufrieden sein, doch die Umstände erklären die zwischenzeitliche Abstiegsangst aus der Hinrunde.  

„Lange mit unterschiedlichsten Schwierigkeiten zu kämpfen“

„Unser Fazit zur Hinserie lautet, dass wir in der Liga lange mit unterschiedlichsten Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Hier ist noch viel Luft nach oben. Dafür hat die Mannschaft im Landespokal bisher top-performt. Weiterentwickeln kann man sich immer in allen Bereichen. Aber gerade, was das Defensivverhalten angeht, ist noch weiter optimierungsbedarf. Aber das ist ein Problem, was sich nicht erst in dieser Hinserie bei uns durchzieht“, sagt Sven Wittfot als Sportlicher Leiter zum bisherigen Saisonverlauf.

Schönberger stehen im Landespokal-Viertelfinale

Im angesprochenen Landespokal lief es dagegen sehr viel besser. Besonders der 4:1-Erfolg beim SV Siedenbollentin im Achtelfinale kam in der Phase, wo es wieder lief. Dabei hatte man gerade gegen den Gegner den Auftakt in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern mit 0:4 verloren. Die richtige Antwort der Junker-Elf zur richtigen Zeit.

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Kalfa zweimal goldwert – Mildner als Dauerbrenner

Bester Torjäger der Schönberger war Furkan Kalfa mit neun Treffern. Mindestens zweimal war er der “Man of the Match“: Beim 2:1-Sieg gegen den FC Förderkader Rene Schneider traf der Stürmer doppelt und beim 2:2-Unentschieden sicherte der 27-Jährige den Grün-Weißen in der Nachspielzeit einen Punkt. Dauerbrenner dagegen war Jonathan Mildner, der es in 14 Ligaspielen auf 1.193 Minuten brachte. Und doch noch einmal zurück zu Kaben, der es in nur sieben Einsätzen auf fünf Tore brachte. Der FC 95 hat sich berappelt und kann in der Rückrunde weiter klettern.

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