- Anzeige -
StartRegionalligaVfB LübeckKann passieren: VfB Lübeck lädt Teutonia ein – und ist am Ende...

Kann passieren: VfB Lübeck lädt Teutonia ein – und ist am Ende nicht gut genug

-

Lübeck – Am Sonnabend fand auf der Lohmühle das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord zwischen dem VfB Lübeck und FC Teutonia 05 Ottensen statt. Der Tabellenführer unterlag dabei vor den 3596 Zuschauern mit 2:3 (wir berichteten) gegen den Verfolger aus Hamburg. Nach dem Abpfiff ordneten Sportvorstand Sebastian Harms und Coach Lukas Pfeiffer das Ergebnis und den Auftritt des VfB bei HL-SPORTS wie folgt ein.

Die Stimmen:

Sebastian Harms (Sportvorstand): „Gefühlt war es ein sehr intensives Spiel, indem beide Mannschaften auch richtig Gas gegeben haben. Wir haben in den ersten zehn Minuten Teutonia nach zwei Stellungsfehlern zu Chancen eingeladen, die sie dann nutzen. So einem Gegner hinterherzurennen ist dann nicht ganz so einfach. Die Mannschaft hat danach aber eine gute Reaktion gezeigt, ist verdientermaßen zum Ausgleich gekommen. Nach dem neuerlichen Rückstand gehörte uns die letzte Viertelstunde dann wieder, wo auch die Chance war zum Ausgleich. Das war ein Spiel auf Augenhöhe, mit einem leicht glücklichen Sieg für Teutonia.“

Anzeige
Anzeige

Lukas Pfeiffer (VfB-Coach): „Wir haben ein Spiel gesehen mit unterschiedlichen Phasen, viel Emotionen. So einen Start stellst du dir natürlich anders vor, da hast du zwei Situationen, wo man einmal den Ball nicht klärt, dann in einen Umschaltmoment läufst. Dann steht es 0:2, musst du dich erst einmal schütteln. Wir haben das mental angenommen, sind nicht ins Schwimmen geraten und haben unseren Matchplan versucht trotzdem auf den Platz zu bringen. Verdient gehen wir mit dem 1:2 in die Pause, kommen raus und machen das zweite Tor. Da hast du dann das Gefühl, dass Spiel kippt auf deine Seite. Dann kriegen wir das dritte, danach geht bei uns wieder was nach vorne. Aber wenn du zu Hause drei Gegentore bekommst, wo du auch einen Teil dazu beigetragen hast durch eigene Fehler, dann muss man es auch mal anerkennen, dann waren wir nicht gut genug, um zu gewinnen.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.