Lübeck – Im Sommer wechselte Niklas Kastenhofer vom Hallescher FC zum VfB Lübeck. So ganz optimal verlief die Vorbereitung dann beim Regionalligisten aber zunächst nicht. Den 23-jährigen Defensivspieler bremste eine Verletzung (muskuläre Probleme) aus. Zudem hat der Innenverteidiger mit den Routiniers, Tommy Grupe und Jannik Löhden, zwei echte Platzhirsche vor sich. Immerhin: Der gebürtige Hallenser durfte am vergangenen Freitag gegen Kickers Emden (3:0) ab der 80. Minute ran, erlebte sein erstes Viertligaspiel bei seinem neuen Club und fand Gefallen daran. „Ich bin megaglücklich, dass wir einen guten Einstand in die Saison hatten. Für mich wurde es auch Zeit, dass ich meine ersten Minuten an der Lohmühle machen konnte. Das hat richtig Spaß gemacht, macht Lust auf mehr, auch wenn ich in den letzten Wochen zu knabbern hatte an meiner Verletzung, es nicht so leicht war. Ich denke aber, dass ich gut zurück- und reingekommen bin und hoffe nun natürlich auch auf mehr Spielzeit.“
Wo landet der VfB Lübeck Lübeck am Ende der Saison 2022/2023?
Angekommen
Für den gebürtigen Hallenser darf es nun gerne richtig losgehen. „Im DFB-Pokal gegen Rostock war der I-Strich, nun kam gegen Emden das Tüpfelchen dazu. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen, das war nicht so das Problem. Wenn man nun aber mit der Mannschaft bei einem Punktspiel auf dem Platz stehen kann, ist das schon was anderes. Ich denke, darauf lässt sich aufbauen“, so Kastenhofer, der mit seinem Team am Dienstagvormittag und auch am Nachmittag trainiert.