Kein Aufstieg: So reagiert man in Todesfelde und Siems auf die NFV-Entscheidung

Tramm und Tafazoli äußern sich bei HL-SPORTS

Foto: Andreas Schock

Todesfelde – In diesem Jahr wird es keine Aufsteiger aus den Oberligen in die Regionalliga Nord geben. Aus Schleswig-Holstein hatten sich der SV Todesfelde bei den Herren und TSV Siems bei den Frauen darum beworben, doch der Saisonabbruch der Saison 2020/2021 und die Entscheidung des Norddeutschen Fußball-Verbands (NFV) lassen beide Clubs in die Röhre gucken.

In Todesfelde nimmt man es gelassen

In Todesfelde sieht man es gelassen. Teamchef Sven Tramm sagt zu HL-SPORTS: „Erstmal sind wir froh, dass der Schwebezustand nun vorbei ist. Wir wussten natürlich, dass es nach sieben Spieltagen nicht einfach ist zu entscheiden, ob jemand aufsteigt oder nicht. Wir nehmen es sportlich an und spielen in der kommenden Saison wieder in der Oberliga.“

Anzeige
AOK

Siems überrumpelt

Am Krummen Weg war man überrascht und der Siemser Frauen-Trainer Kambiz Tafazoli erfuhr die Entscheidung erst durch die Nachfrage von HL-SPORTS: „Ich bin stark verwundert, da uns in der Telefonkonferenz dieses Szenario nicht erzählt wurde“, war seine erste Einschätzung zu der Nachricht.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -