Lübeck – Nach der 1:2-Testniederlage des 1. FC Phönix gegen den Rostocker FC durfte sich die Mannschaft noch zu einem Strandlauf hinreißen. Danny Cornelius sorgte für Bewegung am Sonntag in Scharbeutz. Der Co-Trainer ist seit Mitte vergangener Woche im Dienst des Regionalligisten. Geplante Termine in Köln hielten ihn zum Trainingsstart auf.
„Gesehen, was wir sehen wollten“
Nach dem Test am Sonnabend gab er seinen Eindruck der vergangenen Tage bei HL-SPORTS wieder: „Das Spiel war etwas durchwachsen. Wir haben das eine oder andere gesehen, was wir sehen wollten. Alle Räder können noch nicht ineinandergreifen, aber wir konnten Situationen kreiert. Dafür, dass die Hälfte der Truppe noch nicht dabei ist, war es ein richtig guter Auftritt. Wir müssen viel improvisieren, aber da zieht die Mannschaft perfekt mit.“
Zusammenarbeit mit Zapel
Als Co-Trainer hat der 36-Jägrige mit Oliver Zapel einen neuen Chefcoach vorgesetzt bekommen, doch das ist für ihn überhaupt Thema. „Aktuell ist die Mannschaft aufgrund der verschiedenen Dinge etwas zerbröckelt. Man hat aber in den Einheiten gesehen, dass die Arbeit mit Olli Spaß macht. Das passt ganz gut und wir finden sicherlich schnell zueinander. Olli ist sehr gut strukturiert und spricht mit mir viel ab. Bei Daniel war es ähnlich“, so der Cornelius.
Sonnabend nächstes Testspiel
Nach der Sonntagslaufeinheit ging es in ein Lübecker Fitnessstudio zum Regenerieren. Am heutigen Montag (10.1.) und den kommenden Donnerstag geht es in je zwei Tagesschichten weiter, Dienstag und Freitag steht jeweils nur eine Trainingseinheit an. Mittwoch ist nach zehn Tagen endlich frei und Sonnabend soll noch ein Testspiel stattfinden. Am Sonntag geht es zum Mini-Trainingslager nach Dänemark.
Corona-Testungen an der Tagesordnung
Damit nicht wieder ein kleines Corona-Chaos entsteht, wird der Regionalligist nun „testen, testen, testen“, wie Sportdirektor Frank Salomon ausblickt. „Damit wollen wir von unserer Seite so wenig wie möglich zulassen, dass es noch mehr Ausfälle und Quarantänen gibt. Das beobachten wir nun, wie diese Welle über uns schwappt und wie wir dadurch kommen. Man muss aber auch sagen, dass das alle Clubs betrifft. Wir gehen verantwortungsvoll mit der pandemischen Lage um“, fügte er hinzu.
Djengoue bleibt
Der 30-jährige Nestor Djengoue wird noch ein paar Tage am „Flugplatz“ dabeibleiben. „Er hat einen ansprechenden Eindruck im Spiel gegen Rostock gezeigt und nun möchten wir ihn besser kennenlernen und er soll eine faire Chance erhalten sich im Training weiter zu präsentieren,“ so Salomon.
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