Paderborn – Der Hamburger SV geht in seine siebte Saison der 2. Bundesliga. Nach einer 0:1 (0:1)-Niederlage beim SC Paderborn am Freitagabend hat das Team von Steffen Baumgart keine Chance mehr den Relegationsplatz zu erreichen. Kostons traf zum Tor des Tages in der Anfangsphase. Fortuna Düsseldorf hat somit den Relegationsplatz sicher. Holstein Kiel und der FC St. Pauli können an diesem Wochenende direkt aufsteigen.
Die 1. Halbzeit: Schock nach sieben Minuten
Erst sieben Minuten waren gespielt, da lief der HSV schon einem Rückstand hinterher. Die Führung von Paderborn besorgte Koen Kostons nachdem er sich gegen Muheim durchsetzte und den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte ins Netz ballerte. Von dem Schock erholten sich die Gäste bis zum Schluss nicht mehr. Die Hausherren hatten die erste Hälfte komplett im Griff, kamen zu Konterchancen, wobei die Hamburger ein schwaches Bild abgaben. Es dauerte bis zur 36. Minute, als Dompe mit einem Haken freie Bahn auf das gegnerische Tor hatte, allerdings wurde sein Schuss von der Strafraumgrenze noch geblockt. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Klas (43.) noch eine Möglichkeit für die Ostwestfalen, traf das Spielgerät allerdings nicht richtig.
Nach der Pause: Ex-HSVer an den Pfosten
Mit den Einwechslungen von Benes, Ambrosius und Heyer (für Suhonen, Hadzikadunic und Schonlau) wurde es zumindest in der zweiten Halbzeit ein bisschen besser aus Hamburger Sicht. Das schlug sich allerdings nicht in Zählbares nieder. Dafür traf Bilbija (59.) den Pfosten und hätte schon nach einer Stunde die letzte Hoffnung seines Ex-Vereins begraben können. Bei seinen früheren Kollegen war nicht zu erkennen, dass sie alles riskierten. Königsdörffer (69.) hatte so etwas wie einen Offensiv-Lauf, doch Brackelmann stoppte ihn. Jatta (79.) mit einem unplatzierten Schuss auf Boevink, der keine Probleme damit hatte. Ebenso wie nach einem Schuss von Benes (82.), der es aus 16 Metern versuchte. Die verbleibenden Minuten war es dann doch nochmal ein kleines Aufbäumen bei den Rothosen, doch es war nichts. Die Paderborner hatten zwischendurch immer wieder Kontersituationen, die sie allerdings nicht mehr nutzten. Absolut grandios waren die mitgereisten Gäste-Anhänger, die ihre Mannschaft über die gesamte Spieldauer einzigartig unterstützten und nach dem Abpfiff trotzdem feierten.
Das Fazit von HL-SPORTS
Wie sollte eurer Meinung nach die Fortsetzung für den HSV Hamburg aussehen?
- Dem HSVH soll die Lizenz mit Erfüllung der Auflagen uneingeschränkt erteilt werden (57%, 524 Votes)
- Dem HSVH soll die Lizenz verweigert bleiben (17%, 154 Votes)
- Bei bestehendem Lizenzentzug sollte der HSVH in der 4. Liga an Stelle der zweiten Mannschaft weiterspielen (12%, 114 Votes)
- Bei bestehendem Lizenzentzug sollte der HSVH in der 2. Liga als Zwangsabsteiger weiterspielen (10%, 87 Votes)
- Bei bestehendem Lizenzentzug sollte der HSVH in der 3. Liga weiterspielen (4%, 34 Votes)
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Der 33. Spieltag (10.-12.5.2024)
Paderborn – Hamburg 1:0
Magdeburg – Fürth 0:0
Schalke – Rostock (Sa., 13 Uhr)
Berlin – Kaiserslautern
Nürnberg – Elversberg
Kiel – Düsseldorf (20.30 Uhr)
St. Pauli – Osnabrück (So., 13.30 Uhr)
Karlsruhe – Hannover
Braunschweig – Wiesbaden
Die Tabelle
1. | Holstein Kiel | 32 | 62 : 37 | 64 |
2. | FC St. Pauli | 32 | 57 : 34 | 63 |
3. | Fortuna Düsseldorf | 32 | 68 : 37 | 59 |
4. | Hamburger SV | 33 | 60 : 43 | 55 |
5. | Karlsruher SC | 32 | 64 : 46 | 52 |
6. | Hannover 96 | 32 | 56 : 41 | 49 |
7. | SC Paderborn 07 | 33 | 52 : 53 | 49 |
8. | SpVgg Greuther Fürth | 33 | 48 : 49 | 47 |
9. | Hertha BSC | 32 | 65 : 56 | 45 |
10. | SV 07 Elversberg | 32 | 49 : 57 | 43 |
11. | FC Schalke 04 | 32 | 51 : 57 | 40 |
12. | 1. FC Magdeburg | 33 | 44 : 51 | 38 |
13. | 1. FC Nürnberg | 32 | 39 : 60 | 37 |
14. | 1. FC Kaiserslautern | 32 | 53 : 61 | 36 |
15. | Eintracht Braunschweig | 32 | 36 : 48 | 35 |
16. | SV Wehen Wiesbaden | 32 | 35 : 47 | 32 |
17. | F.C. Hansa Rostock | 32 | 28 : 53 | 31 |
18. | VfL Osnabrück | 32 | 28 : 65 | 25 |
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