Lübeck – Am Freitag absolvierte der VfB Lübeck ein Testspiel (1:1) gegen den SV Eichede. Am Sonnabend wagte der ein oder andere „Grün-Weiße“ auch den Blick auf den inzwischen einzigen Kontrahenten beim Thema Aufstieg in die 3. Liga – auf Hannover 96 II. Die Niedersachsen spielten gegen den Hamburger SV II, die bekanntlich nicht meldeten für Liga drei, verloren mit 1:2. Der Rückstand der „Roten“ auf den VfB beträgt nun bereits 13 Punkte. Doch die Spielzeit ist ja noch nicht zu Ende, noch stehen 11 Partien auf dem Programm, müssen die Schleswig-Holsteiner weiter Gas geben.
Stille Freude
Nun ein paar Gänge zurückschalten wird man an der Lohmühle definitiv nicht. Die Ansprache von Sportvorstand Sebastian Harms und Trainer Lukas Pfeiffer Ende letzter Woche ließen keinen Zweifel daran, dass die Konzentration hochgehalten werden muss und wird. „Wir haben die Situation zunächst einmal versucht einzuordnen. Natürlich haben wir die Nicht-Meldung von Hamburg auch mit einem gewissen Lächeln zur Kenntnis genommen. Jubel-Stürme gab es deshalb aber nun auch nicht. Wir haben mit Hannover noch einen Konkurrenten, deshalb wird sich an unserer Herangehensweise auch nichts ändern“, fasst Pfeiffer zusammen.
Mentalität
Das sich nun ein gewisser Schlendrian in die Mannschaft einschleicht glaubt der Chefcoach des VfB auch nicht. „Ich habe da nichts wahrgenommen, es gibt keine Anzeichen dafür. Wir alle haben ein klares Ziel, wissen das wir noch nicht durch sind. Dementsprechend werden wir alles reinhauen, um das Ziel auch zu schaffen.“