Arbeitstagung des KFV Ostholstein: 30 Vereinsvertreter trafen sich in Lensahn (Foto: Roland Epp/oH)

Lensahn – Der Kreisfußballverband (KFV) Ostholstein veranstaltete eine Arbeitstagung unter dem Motto „Respekt – Gemeinsamer Umgang auf und neben dem Sportplatz“ im Haus der Begegnung in Lensahn. 30 Vereine folgten der Einladung.

Bereits vor zwei Jahren wurde die Idee geboren, eine Arbeitstagung zum Thema „Respekt“ zu veranstalten. Wegen der Corona-Pandemie mussten Termine verschoben werden. „Endlich kommen wir einmal wieder persönlich zusammen“, freute sich der 2. Vorsitzende Bernd-Dieter Giese, der die Arbeitstagung leitete.

Zum Thema Schiedsrichtergewinnung referierte Dajinder Pabla von der Redaktion „SchiriBlick“. „Jeder Spieler der auf dem Platz steht, willigt ein, verletzt zu werden“. Mit diesem Satz leitete Oberstaatsanwalt Dirk Hartmann von der Staatsanwaltschaft Lübeck seinen Vortrag ein. Der Koordinator für soziale Projekte beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV), Sergio Daniel Hoffmann de Ccahuana, gehörte ebenfalls zu den Referenten.

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Vier Arbeitsgruppen

Danach wurden die Teilnehmer auf vier Arbeitsgruppen Umgang Zuschauer, Spieler, Trainer und Schiedsrichter, Vereine untereinander/miteinander, Vereine KFV/KFV Vereine und Soziale Medien verteilt. 20 Minuten Zeit hatten die vier Gruppen. Dann wurden die Ergebnisse vorgestellt. Dauerhaft möchte der KFV eine Arbeitsgruppe „Respekt“ in Ostholstein etablieren.

„Nicht den Kontakt zur Basis verlieren“

„Es war eine super Veranstaltung. Die Teilnehmer haben sehr gut mitgearbeitet und sich Gedanken gemacht. Es ist wichtig, dass wir mit unseren Vereinen ins Gespräch kommen und nicht den Kontakt zur Basis verlieren“, bilanzierte Bernd-Dieter Giese nach der Arbeitstagung.

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