Lübeck – Der Tipp der Woche – von König Timme in Timmendorfer Strand – schaut an diesem Wochenende auf die Partie zwischen Hamburger SV und 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga.
Mit Ralf Schehr zusammen zum Klassenerhalt
Einen Tag nach dem 0:4 gegen den 1. FC Köln musste Felix Magath seinen Hut beim Hamburger SV nehmen. Nachfolger wurde am 19. Mai 1997 Ralf Schehr, der damals die Amateurmannschaft der Rothosen trainierte. Der HSV stand auf Rang 15 und kurz vor dem Abstieg aus der Bundesliga. Der damals 43-Jährige hatte für die letzten beiden Saisonspiele ein Ass im Ärmel: Sven Wittfot. Mit 22 Jahren kam der Abwehrspieler aus Lübeck nach sieben Jahren Jugend- und Reserve-Zugehörigkeit zu seinem Profi-Debüt im Volksparkstadion. Gegner war Borussia Dortmund, die damals hinter Bayern München und Bayer Leverkusen auf Rang drei in der Tabelle standen. Am Ende stand für Wittfot und sein Team ein 2:1-Sieg und es war gleichzeitig der Klassenerhalt im Fußball-Oberhaus. Es folgte noch ein weiteres Spiel für den heutigen Sportlichen Leiter des FC Schönberg 95, nämlich das Saisonfinale bei Fortuna Düsseldorf (1:1).
Sammer, Kohler, Kreuzbandriss…
Wittfot erinnert sich für HL-SPORTS und sagt: „Mit einem kleinen Lächeln kann ich sagen, dass ich in der Bundesliga ungeschlagen bin. Ralf Schehr hat mich aus der Amateurmannschaft mit hochgezogen, mich in der 1. Liga in der Startelf aufgestellt und das macht auch noch heute die Verbindung zu Ralf aus. Das war ein tolles Erlebnis für mich als junger Spieler gegen Matthias Sammer, Jürgen Kohler und andere bekannte Persönlichkeiten im alten ausverkauften Volksparkstadion zu spielen. Das war schon grandios.“ Er blieb im Kader zur neuen Saison und trainierte mit den Profis weiter mit, wurde allerdings vom neuen Cheftrainer Frank Pagelsdorf nicht mehr eingesetzt, da der vermutlich auf andere Spieler gesetzt. Wittfot, der heute 48 Jahre jung ist, spielte überwiegend in der 2. Mannschaft und zog sich einen Kreuzbandriss auf der Lohmühle gegen den VfB Lübeck zu.
Wittfot: „In Schönberg bin ich glücklich“
„Ich blieb dann trotzdem noch beim HSV, habe dann weiter im Amateurbereich gespielt und irgendwann den Wechsel zum FC Schönberg 95 vollzogen. Hier bin ich heute noch und auch glücklich. Es war eine tolle Zeit beim HSV, wo ich ab der A-Jugend spielte und die ich auch nie missen werde.“ Und er schaut immer noch Richtung alte Liebe in den Volkspark, tippt dieses Jahr den HSV-Aufstieg mit Platz zwei und dass der 1. FC Nürnberg die Klasse hält.
Mit Herz beim Fußball
König Timme ist direkt im Zentrum von Timmendorfer Strand! Als Restaurant & Bar steht für das Team von Otto Dankert das Wohlfühlen der Gäste an oberster Stelle. Kommt vorbei und genießt in familiärer und gemütlicher Atmosphäre gutes Essen, erlesene Weine und Biere sowie Service mit Herz. Verfolgt im König Timme in geselliger Runde die Live-Übertragungen aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga sowie internationaler Sport-Events.
König Timme-Tipp der Woche
Sven Wittfot (schaffte 1997 mit dem HSV den Klassenerhalt): Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 3:1
Fußball in der Timme
Hier gibt es mehr Informationen zur König Timme in Timmendorfer Strand (Strandallee 72) und die Reservierungsmöglichkeiten. Ein Besuch lohnt sich direkt an der Ostsee.