Lübeck – Das war ein langes Wochenende für die Altherren des Krummesser SV im Breisgau-Hochschwarzwald bei der Deutschen Ü32-Meisterschaft (DAHSC) in Neuenburg am Rhein. Die Lübecker waren das erste Mal bei so einem Turnier und waren begeistert, auch wenn es nicht für den Turniersieg reichte, auch nicht annähernd. Die Minimalziele hat die Mannschaft allerdings erreicht.
Auf der Players Night ganz vorne dabei
KSV-Abteilungsleiter Lars Flindt gab bei HL-SPORTS einen finalen Bericht ab und den schilderte er so: „Wir sind ja mit zwei Minimalzielen zum DAHSC gereist. Einen Sieg zu landen und nicht Letzter werden. Wir sind schon am Donnerstag angereist. Auf der Fahrt herrschte dann auch entsprechend Euphorie. Mit 25 Spielern, Trainer und sechs Fans (darunter “HSV-Sexmaschine“) sind wir sicher im Hotel in Frankreich angekommen. Unser Busfahrer Thorsten hat uns die Tage zu den Spielorten und zurückgebracht. Zum Turnier: In der Vorrunde trafen wir zuerst auf den Blumenthaler SV. Dieses Spiel ging 0:0 aus. Für uns etwas unglücklich. Im zweiten Spiel haben wir Internationale Berlin lange Paroli bieten können, mussten aber dann durch einen Freistoß durch Sejad Salihovic doch noch kurz vor Schluss eine Niederlage hinnehmen. Im letzten Spiel am 1. Tag hatten wir gegen den HSV dem heißen Wetter Tribut zollen müssen und verloren 0:2. Im letzten Vorrundenspiel am nächsten Tag mussten wir uns dem TuS Jöllenbeck mit 1:2 geschlagen geben. Wir haben aber unseren ersten Treffer erzielt. Für unseren Kapitän Philipp Pilarski, der einen Elfmeter sicher verwandelte, ein persönliches Ziel einen Treffer bei diesem Turnier zu erzielen. Damit landeten wir in unserer Gruppe auf den letzten Platz und hatten dann noch ein Platzierungsspiel an dem Hauptveranstaltungsort in Neuenburg. Leider konnten wir auch dieses Spiel nicht für uns entscheiden und verloren 0:2 gegen SG Villar/Speyer. Bei der anschließenden Siegerehrung im Festzelt haben wir unseren 38. Platz mit allen anderen Teams frenetisch gefeiert. Bei der anschließenden Players Night war Krummesse bis zum Schluss dabei. Es war für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Wir bedanken uns beim FC Neuenburg für eine klasse Orga eines tollen Turniers.“
Anker schafft es in Achtelfinale
Etwas weiter schaffte es der FC Anker Wismar. Die Nordwestmecklenburger kam in der Gruppenhase auf Rang zwei. Zwei Niederlagen und genauso viele Siege reichten für das Erreichen des Achtelfinals. Dort ging es ins Entscheidungsschießen, was die Anker-Crew unglücklich mit 4:5 verlor. Deutscher Meister wurde der 1. FC Neubrandenburg nach einem 1:0-Sieg im Finale gegen VfB Fortuna Biesdorf.
