Lübeck – Tabellenführer VfB Lübeck steht am Sonntag eine kurze Anreise bevor. Dort geht es nach Hamburg an die „Hoheluft“ (14 Uhr) und gegen Teutonia 05 Ottensen um die nächsten Punkte. Eine unangenehme Aufgabe, nicht zuletzt aufgrund des üppig besetzten Kaders der Teutonen, aber auch, da dort auf Kunstrasen gekickt wird. Ein Untergrund, auf den viele Akteure (Neuzugänge) des VfB Lübeck nicht wirklich viel in ihrer bisherigen Karriere gespielt haben.
Erst mal überlegen…
„Im Herrenbereich habe ich das bei einem Pflichtspiel auf jeden Fall noch nicht getan, das war wohl eher in der A-Jugend damals“, ist Kunstrasen für Marius Hauptmann doch schon eine Zeit her, wird gewöhnungsbedürftig. „Das ist definitiv ungewöhnlich. Ich glaube aber, dass das für uns nicht so schlecht ist darauf zu spielen. Das ist ein ebener Platz, dort rollt der Ball auch hoffentlich schnell“, geht der Außenbahnspieler positiv an die nächste Herausforderung heran.
Einfach gibt es nicht mehr
Ansonsten stellt sich Hauptmann gegen Teutonia 05 Ottensen, die Hamburger sind im bisherigen Saisonverlauf hinter ihren eigenen Erwartungen zurückblieben, wieder auf viel Gegenwehr ein. So wie in jeder Begegnung in der Regionalliga Nord auch. „Das wird auch wieder ein hartes Stück Arbeit, wir müssen da wieder unsere Leistung abrufen und auf den Platz bringen. Gelingt uns das, werden wir unsere Serie ausbauen.“
