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Landesderby gewonnen – am Ende zählen nur die 3 Punkte für den VfB Lübeck

Grün-Weiß weiter mittendrin

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Lübeck – Es wurde das erwartet harte Stück Arbeit am Sonntag, dass der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord dann auch positiv verrichtete. Am Ende stand ein 2:1 im schleswig-holsteinischen Landesderby gegen die Zweitvertretung von Holstein Kiel, wurden wieder 3 Zähler eingesammelt. Das Lohmühlenteam rangiert ungeschlagen und mit einem Spiel im Rückstand auf dem 3. Rang im Klassement. Den 4. Saisonsieg ordnete man an der Lohmühle wie folgt ein.

Stimmen:

Sebastian Harms (Sportvorstand): „Am Ende ist es ein Derby, war da neben Vorfreude auch Druck drin. Wenn man dann so früh in Rückstand gerät, ist das nicht eben hilfreich um Ruhe zu gewinnen, wobei ich finde die Reaktion darauf war 20 Minuten lang super. Wir haben das Ding da auch verdient gedreht. Bis zur Halbzeit kam Kiel dann besser ins Spiel. In die zweite Halbzeit sind wir gut gekommen, hätten da unsere Überzahlsituationen besser ausspielen, das dritte Tor nachlegen müssen. So war es bis zum Ende so, das man aufpassen musste nicht noch einen entscheidenden Fehler zu machen. Ich bin froh, dass wir die 3 Punkte geholt haben.“

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AOK

Lukas Pfeiffer (Trainer): „Wir freuen uns über wichtige 3 Punkte, nicht nur weil es ein Derby war, sondern weil wir auch die Verbindung nach oben halten wollten. Der Gegner hat uns viel abverlangt, wir haben ja zunächst die kalte Dusche bekommen, haben aber super darauf reagiert und uns mit zwei Toren belohnt. Mit dem 2:1 sind wir etwas zu passiv geworden, in den Zweikämpfen einen Schritt zu spät. Dadurch stehen wir gerade gegen Ende der ersten Halbzeit ein bisschen hinten drin. Aus der Pause sind wir gut rausgekommen, haben sofort Druck draufgehabt, hatten auch einige Ballgewinne, wo ich glaube, dass das von uns nicht gut ausgespielt wurde. Wir haben in der zweiten Halbzeit auch nicht mehr viel zugelassen, von daher geht das in Ordnung. Nun freuen wir uns auf das nächste Derby am Mittwoch.“

Mirko Boland (Mittelfeldmotor): „In dieser Liga wird uns nichts geschenkt. Man wusste ja auch, dass Holstein eine spielstarke Mannschaft hat. Auch wenn wir das 0:1 fressen, sind wir meiner Meinung nach gut ins Spiel reingekommen, haben eine Wahnsinns-Reaktion gezeigt, sehr hohes Tempo gefahren. Das kann man aber nicht komplett so durchziehen. Wir haben es zunächst verpasst noch mehr Kontrolle zu bekommen, ich kann mich aber gerade in der zweiten Hälfte nicht daran erinnern, das Kiel eine richtige Chance hatte. Unter dem Strich war es ein hartes Stück Arbeit, heißt es Mund abputzen. Wir haben gewonnen, alles ist in Ordnung.“

Lukas Pfeiffer (Trainer des VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Raasch
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