Landgericht entscheidet über DFB-Pokal – Spielabsage wahrscheinlich

München – Das Landgericht München hat am Freitagnachmittag entschieden, dass vorläufig Türkgücü München statt des 1. FC Schweinfurt im DFB-Pokal starten darf. Der Bayerische Fußball Verband (BFV) hatte die Schweinfurter für den Wettbewerb gemeldet, da Tabellenführer Türkgücü durch die abgebrochene Saison aus der Wertung genommen wurde. Die Münchner hatten dagegen geklagt und nun Recht bekommen. In Bayern ist es „seit Jahren gelebte Praxis des Bayerischen Fußballverbandes die beste bayerische Amateurmannschaft am DFB-Pokal teilnehmen zu lassen“ wird Türgücüs Geschäftsführer Max Kothny auf der Internetseite des Drittligaaufsteigers zitiert. Schweinfurt soll am kommenden Sonntag in der 1. Runde gegen FC Schalke 04 antreten. Eine Stellungnahme des Deutschen Fußball Bundes (DFB), BFV, von Schalke und Schweinfurt stehen noch aus.

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