Lang gehegter Wunsch wird wahr: Ratzeburg findet Skwierczynski-Nachfolger

David Martensen wird neuer RSV-Cheftrainer

David Martensen übernimmt ab Sommer beim Ratzeburger SV. Archivfoto: Oliver Schwarz

Ratzeburg – Der Ratzeburger SV hat frühzeitig auf den bevorstehenden Abschied von Chef-Trainer Denny Skwierczynski reagiert. Wie der Verein in einer offiziellen Mitteilung am Ostersonntag bekanntgab, übernimmt zur neuen Saison David Martensen die Verantwortung für die Landesliga-Mannschaft. Der 37-Jährige tritt sein Amt am 1. Juli an.

Langjähriger Wunschzugang

Die Verantwortlichen um Teammanager Jegor Mühlisch und Ligaobmann Finn Hofmann zeigen sich überzeugt von ihrer Wahl, auch, weil man Martensen schon länger auf dem Zettel hatte. Bereits 2015 bemühte sich der RSV um ihn, damals noch als Führungsspieler. „David hat uns sowohl sportlich als auch menschlich voll überzeugt. Zehn Jahre nach dem ersten Kontakt kommt es nun endlich zur Zusammenarbeit. Das ist ein schönes Beispiel für die Kontinuität, die wir beim RSV leben“, betont Hofmann. „Wir sind überzeugt, dass David auf dem starken Fundament aufbauen und den eingeschlagenen Weg im Verein positiv weiterführen wird – mit voller Rückendeckung und der nötigen Zeit“,
unterstreicht Mühlisch.

Pokalerfolge und Aufstiege

Nach einer schweren Verletzung beendete Martensen 2016 seine aktive Karriere und startete als Trainer beim Breitenfelder SV II. Dort gewann er direkt den Kreispokal, stieg zur 1. Herren auf und feierte einen weiteren Pokalsieg sowie den Aufstieg in die Landesliga Holstein. Seit 2021 steht er beim SC Schwarzenbek an der Seitenlinie. Nach dem Aufstieg in die Landesliga Hansa steht der Club aktuell auf Rang 13 und kämpft um den Klassenerhalt.

„Auf einer Wellenlänge“

In der Mitteilung äußert sich Martensen zu seinem neuen Engagement: „In den vergangenen Wochen gab es mehrere konstruktive Gespräche, die mir gezeigt haben, dass wir in Bezug auf unsere Ziele und Werte für die Zukunft auf einer Wellenlänge liegen. Dabei haben nicht nur die sportlichen Perspektiven, sondern auch die sozialen Aspekte eine wichtige Rolle gespielt – beides hat meine Entscheidung positiv beeinflusst. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Zusammenarbeit.“

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Bildquellen

  • David Martensen: Oliver Schwarz
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