Starker Auftritt von Rapid-Keeper Sami Aboukassim. Foto: SC Rapid

Lübeck – Am vergangenen Sonnabend trat die neue U17 des SC Rapid Lübeck (Kreisliga) gegen den Regionalligisten VfB Lübeck U17 zum letzten Härtetest an. Die Jungs vom Kasernenbrink waren von der ersten Minute an hochmotiviert. In der 26. Minute traf Justin Thiele nach einer schönen Kombination souverän zum 1:0. Rapid zeigte sich weiterhin spielstark und traf dann durch Nihat Barutcu in der 36. Minute mit einen 40-Meter Freistoß zum 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff, nach einem Abstimmungsfehler in der Abwehr der Gastgeber, fiel das 2:1 durch Hollnagel.

Nach der Halbzeit spielte der SC Rapid munter nach vorne weiter und verpasste das vorentscheidende 3:1 durch Ben Galley und Birhan Saglam. Die wenigen Chancen des VfB wurden durch Rapids starken Torhüter Sami Aboukassim zunichte gemacht, am Ende kam der VfB in der Nachspielzeit zum durchaus glücklichen Ausgleich durch Gianluca Messina. Die knapp 120 Zuschauer kamen vollends auf ihre Kosten und sahen ein Klasse Spiel.

SC Rapid – VfB Lübeck U17 2:2 (2:1)
Tore: 1:0 Thiele (26.), 2:0 Barutcu (36.), 2:1 Hollnagel (40.), 2:2 Messina (80.+3)

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Die U-19 des VfL Oldesloe gewann zum Landesligastart, ebenfalls am vergangenen Sonnabend, das Heimspiel gegen die SG BSV/SSV Güster mit 4:1 (3:0). In der 13. Minute ging die Mannschaft von Trainer Joachim Wietstock durch Sami Yaqub in Führung. Gegen recht biedere Gäste konnte Alpha Ousmane Diallo fünf Minuten später auf 2:0 erhöhen. Amadou Sow war in Minute 27 mit dem dritten Treffer zur Stelle. Mit diesem 3:0 ging es auch in die Pause, wobei VfL-Keeper Jeric-Thies Studt einen aufmerksamen Eindruck hinterließ und seinen Kasten bei den wenigen Angriffen der Gäste sauber hielt.

Mit ein wenig mehr Gegenwehr kamen die Gäste wieder auf den Platz, wobei der VfL sich das Leben in dieser Phase selbst schwer machte. Trotzdem fiel der Anschlusstreffer in der 68. Minute wie aus dem Nichts. Zwei Minuten später setzte sich Finn Heinemann auf der linken Außenbahn gut durch und passte mustergültig zu Alpha Ousmane Diallo, der eiskalt zum 4:1-Endstand traf. „Wichtig, denn die SG bekam gerade ein wenig mehr Selbstvertrauen durch den Anschlusstreffer“, so VfL-Pressewart Nico v. Hausen. Nach diesem Tor ließ die Mannschaft um Kapitän Linus Göke nichts mehr anbrennen und fuhr den ersten „Dreier“ ein.

(PM/mk)

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