Lübeck – Nach drei Wochen ohne Pflichtspiel ging es für den VfB Lübeck am Sonntag wieder los in der Regionalliga Nord. In Norderstedt traf man dabei auf die zuvor in vier Partien ungeschlagene Zweitvertretung des FC St. Pauli II.Bitter: Das Match endete vor den 1350 Zuschauern (darunter 1000 aus Lübeck) aus Sicht der Grün-Weißen mit einer 1:2-Pleite im Edmund-Plambeck-Stadion. Dabei hatte der Tabellenführer zur Pause noch geführt. Nach der Niederlage suchte man schnell die Gründe. „Das fühlt sich komisch an, so richtig weiß ich nicht warum wir das noch verlieren“, sagte VfB-Trainer Lukas Pfeiffer unmittelbar nach dem Abpfiff.
Schlechte Phase
Tarik Gözüsirin war die Unzufriedenheit nach der Partie anzusehen. „Die Enttäuschung ist natürlich groß. Das hatten wir uns anders vorgestellt nach der langen Spielpause. „Wir sind ja zunächst nach einem Standard verdient in Führung gegangen, da fand ich hatten wir gute Ansätze im Spiel. Ein bisschen fehlte es aber an der Konsequenz dort. In der zweiten Halbzeit kriegen wir dann plötzlich zwei Dinger und verlieren. Das ist echt bitter. Vorher haben wir solche Spiele gewonnen, jetzt haben wir eine Phase, wo die eben nicht reingehen, so wie in den Schlussminuten, wo noch auf der Linie geklärt wird, oder der Torwart irgendwie noch rettet.“
Lob
Den gab es vom Mittelfeldspieler des VfB für die 1000 mitgereisten Fans. „Die waren wieder überragend, alleine wegen denen hätten wir nicht verlieren dürfen.“