Hamburg – Der Endspurt um den Bundesliga-Aufstieg beginnt am kommenden Wochenende für mindestens vier Teams in Liga zwei. Darunter ist der Hamburger SV, der mit einem Kraftakt den dritten Tabellenplatz verteidigte.
Noch vier Heimspiele für Bielefeld
Arminia Bielefeld ist Spitzenreiter und hat 56 Punkte auf dem Konto. Ein direkter Aufstieg wird den Ostwestfalen wohl nur noch schwer zu nehmen sein, sollten sie sich keine Ausrutscher mehr erlauben. Das Restprogramm der Arminen: Nürnberg (H), Sandhausen (A), Dresden (H), Darmstadt (H), Karlsruhe (A), Heidenheim (H).
VfB Stuttgart zuhause mit nur einer Niederlage
Sechs Zähler dahinter rangiert der VfB Stuttgart (51). Osnabrück (H), Karlsruhe (A), Sandhausen (H), Nürnberg (A) und Darmstadt (H) heißen die Gegner der Schwaben. Zuhause verloren sie nur einmal in der kompletten Saison. Drei der fünf restlichen Partien werden dort ausgetragen.
Nächstes Endspiel in Hamburg
Kiel (H), Dresden (A), Osnabrück (H), Heidenheim (A) und Sandhausen (H) – so sieht der Plan des HSV aus. Am kommenden Montag kommt Holstein Kiel gegen die die Rothosen in der 2. Liga noch keinmal gewinnen konnten. Der Angstgegner könnte den Aufstiegstraum zerplatzen lassen. Die Hamburger stehen auf Rang drei und haben dort 49 Punkte auf dem Konto.
FCH seit drei Spielen ohne Gegentor
Der 1. FC Heidenheim (48) ist Vierter und hängt dem Hecking-Team mit nur einem Zähler im Nacken. Dabei haben die Ostwürttemberger einen Lauf und sind seit drei Spielen ungeschlagen, sogar ohne Gegentor. Das FCH-Restprogramm: Hannover (A), Regensburg (H), Fürth (A), Hamburg (H), Bielefeld (A).
Schützenhilfe für direkten Aufstieg notwendig
Ganz egal wie: Hamburgs Coach Dieter Hecking muss seine Mannschaft zu Siegen führen. Die verlorenen Punkte von Fürth, gegen Bielefeld und Stuttgart kommen nicht zurück. Der direkte Aufstieg ist aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen. Da muss man darauf hoffen, dass der VfB irgendwo wieder Federn lässt.
Jung wieder dabei
Am Mittwoch begann die Vorbereitung auf das Holstein-Siel (Montag, 20.30 Uhr). Mit dabei: Gideon Jung. Der Defensivspieler hat seine Muskelverletzung am Hüftbeuger überstanden und steht wieder voll zur Verfügung.